Monat: Mai 2009

Antifa | News

23. Mai – Antinationale Parade in Berlin

18. Mai 2009 - 02:56 Uhr - 2 Ergänzungen

„Etwas Besseres als die Nation – Gegen die Herrschaft der falschen Freiheit“

Wann? 23. Mai 2009, 18.00 Uhr
Wo? Rosa-Luxemburg-Platz Berlin

Ein breites linksradikales Bündnis mobilisiert unter dem Motto: „Etwas Besseres als die Nation – Gegen die Herrschaft der falschen Freiheit!“ zu einer antinationalen Parade in Berlin. Anlass ist der 60. Jahrestag der Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Während am Brandenburger Tor und im Reichstag die offiziellen Feierlichkeiten stattfinden werden, werden ab 18.00 Uhr mehrere Soundsysteme von Mitte nach Prenzlauer Berg ziehen. Die Berliner Polizei aber auch die CDU versuchen wie schon nach den Ereignissen am 1. Mai in Berlin ein Bedrohungsszenario aufzubauen.


Freiräume | News

Little Big Brother auf der Kamenzer Straße (Dresdner)

13. Mai 2009 - 17:19 Uhr - Eine Ergänzung

Kamenzer StraßeMit einer Verhüllungsaktion und Flyern wurden die Passanten auf eine versteckte Kamera aufmerksam gemacht, die große Teile der Kamenzer Straße überwacht.
Inzwischen gibt es an vielen Häusern im Stadtteil Kameras, die Eingangsbereiche und Fassaden aufnehmen. In den meisten Fällen wird dabei auch öffentlicher Straßenraum gefilmt, was im Normalfall illegal ist. Der Protest dagegen hält sich meist in viel zu engen Grenzen, viele haben sich an diese Art der Überwachung inzwischen gewöhnt oder haben sich noch nie daran gestoßen.

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Freiräume | Kultur | News

Markt der Kulturen: Freches aus Pirna

13. Mai 2009 - 17:15 Uhr - Eine Ergänzung

Seit 10 Jahren setzt die Aktion Zivilcourage im sächsischen Pirna einen starken Kontrapunkt zu Neonaziaktivitäten in der Sächsischen Schweiz. Alljährlicher Höhepunkt ist der Markt der Kulturen auf dem Marktplatz Pirnas – auch mit Provokativem im Sortiment. Diesmal, am Samstag den 16. Mai, treten Bands wie Apparatschik und die ‚Prague Ska Conspiracy‘ kostenlos auf dem Marktplatz auf, außerdem gibt es ein Streefußballturnier der Toleranz.

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Antifa | Nazis | News

Der 1. Mai in Dresden

13. Mai 2009 - 17:10 Uhr - 9 Ergänzungen

Die Zivilgesellschaft und allen voran die Gewerkschaften in Dresden ließen im Vorfeld des 1. Mai verlautbaren, dass sie sich den Arbeiterkampftag nicht von den Nazis nehmen lassen werden. Bratwurst und Bier bei sonnigem Wetter und Musik sind selbstverständlich angenehmer, als sich auf der Straße den Nazis entgegen zustellen. Es zeigt allerdings auch die Ignoranz gegenüber dem Auftreten der Nazis und wie kämpferisch der 1. Mai für die Zivilgesellschaft geworden ist. Einzige Ausnahme war das „Bügerfrühstück gegen Rechts“ vor dem Dresdner Rathaus, welches leider schon einige Stunden vor Beginn des NPD-Aufmarsches beendet wurde.

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Nazis | News

Dresden: Burschenschaftler auf dem Campus

12. Mai 2009 - 10:00 Uhr

Protest an der TU-DresdenDen Rahmen eines Vorstellungstages für Firmen und Initiativen auf dem Gelände der Neuen Mensa nutzte die nationalistische, rechte Burschenschaft Cheruscia um Kontakt zu den Studierenden aufzubauen. Neben einem Stand mit Werbematerial wurde sich auf der Brücke zum Hörsaalzentrum offensiv in Szene gesetzt.
Spontaner, entschlossener Protest verhinderte diese Inszenierung, in dem die Burschenschaftler als Nationalisten geoutet wurden.
Die Burschenschaft verrät ihr wahres Gesicht unter anderem durch eindeutig rechtsradikale Vorträge und Verflechtungen mit Nazistrukturen.

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Nazis | News

Sachsen: Mehr als 1300 Verletzte durch rechte Schläger – “Kein Konzept der Regierung”

6. Mai 2009 - 13:41 Uhr

Gut besucht war nach Angaben der Linksfraktion im Sächsischen Landtag am 5. Mai 2009 eine Expertenanhörung zur Großen Anfrage “Die extreme Rechte in Sachsen und gesellschaftliche Strategien zu deren Zurückdrängung”. Kerstin Köditz, Sprecherin der Linksfraktion für antifaschistische Politik, stellte die Anfrage zu Beginn der Veranstaltung vor. Zu den Antworten der Staatsregierung referierten und diskutierten die Fachleute Werner Treß (Uni Potsdam), Petra Schickert (Mobiles Beratungsteam Pirna), Andreas Speit (Publizist) und der Soziologe Alexander Fichtner.

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