Alle Artikel im Ressort: News

Antifa | News

Protest für die Evakuierung Morias: Verfahren eingestellt

13. April 2023 - 18:00 Uhr

Am Mittwoch, dem 12. April, fand am Amtsgericht Dresden eine Verhandlung wegen eines möglichen Verstoßes gegen die Hausordnung des Sächsischen Landtag statt. Die Verwaltungsbehörde hatte wegen dieser Ordnungswidrigkeit gegen zwei Menschen ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro verhängt. Beide Betroffenen erhoben Einspruch, am Mittwoch fand das erste Verfahren gegen eine der Beschuldigten statt.

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Antifa | Nazis | News

Rassistische Proteste Reloaded: Demonstrationen gegen Unterkunft in Dresden

30. November 2022 - 17:30 Uhr

In einer Pressemitteilung erklärte die Stadt Dresden am 18. November, dass im Stadteil Sporbitz demnächst eine temporäre Unterkunft für Geflüchtete errichtet werden soll. Ab Januar 2023 sollen dort 52 Menschen in 13 Wohncontainern leben können. Kaum war die Meldung veröffentlicht, mobilisierten rassistische Gruppierungen wie etwa EinProzent, die Freien Sachsen und die AfD gegen die Aufnahme von Geflüchteten vor Ort.

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News

IDAHIT*-Aktionswoche in Dresden gestartet

19. Mai 2021 - 21:33 Uhr

Vor dem Rathaus Dresden weht die Regenbogenflagge im Wind

Am Montag, dem 17. Mai wurde in Dresden eine Aktionswoche gestartet, die sich für die Rechte und Sichtbarkeit queerer Lebensweisen einsetzt. Der 17. Mai wird global als der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (kurz IDAHIT*) begangen, seit im Jahr 1990 die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel der Krankheiten strich. Gleichzeitig dient dieser Tag dazu, auf die heteronormative und patriarchale Verfasstheit unserer Gesellschaft hinzuweisen und auf die daraus entstehenden Diskriminierungen und Ungleichbehandlungen von queeren Menschen aufmerksam zu machen.

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Seebrücke Dresden mit Bannerdrop gegen Sterben im Mittelmeer

25. April 2021 - 16:34 Uhr

Die Seebrücke Dresden beteiligte sich am Samstag mit einem spontanen Bannerdrop an der Carolabrücke an den bundesweiten Aktionstagen, zu denen das Bündnis zuvor aufgerufen hatte. Nachdem am vergangenen Donnerstag nach Berichten von SOS Mediterranee mindestens 120 Menschen beim einem Bootsunglück im Mittelmeer ertranken, rief das bundesweite Bündnis SEEBRÜCKE unter dem Motto „THEY LET THEM DROWN „ zu Aktionen auf.

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Wirkungslos, aber wachsend – Wöller will Verfassungsschutz ausbauen

20. April 2021 - 12:55 Uhr - Eine Ergänzung

Transparent mit der Aufschrit "Verfassungsschutz abschaffen, Extremismusdoktrin kippen, Antifaschistisches Engagement stärken."

Derzeit wird im Sächsischen Landtag über den Doppelhaushalt 2021/2022 verhandelt. Der Haushaltsentwurf der Landesregierung sieht für das Sächsische Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) einen satten Aufschlag vor: Die Ausgaben sollen um 21 Prozent angehoben werden. Insgesamt 20,4 Millionen Euro sind demnach für den Inlandsgeheimdienst im Jahr 2022 eingeplant. Es wäre nicht die erste Budgeterhöhung für das LfV: Ausgaben von 8 Millionen Euro im Jahr 2000 stehen heute bereits Ausgaben von ca. 17 Millionen Euro gegenüber. Nun soll der nächste Aufschlag folgen. Ein teurer Spaß, den sich das CDU-geführte Innenministerium unter Roland Wöller gönnen will. Denn das LfV hat in den letzten Jahren mit und trotz Millionenbudget vor allem eines bewiesen: die eigene Untauglichkeit.

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Am hellichten Tag: Brandanschlag auf Schnellrestaurant in Dresden (Update 05.03.)

3. März 2021 - 13:08 Uhr - 2 Ergänzungen

Wie die Polizei Sachsen am Dienstagnachmittag mitteilte, kam es am Schillerplatz zu einem Brandanschlag auf einen Imbiss. Eine unbekannte Person warf gegen 14:20 Uhr eine brennende Flasche in das „Orient Kebab Haus“ auf der Loschwitzer Straße und wollte anschließend mit dem Fahrrad fliehen. In dem Schnellrestaurant arbeiteten zur Tatzeit Personen, welche den Täter kurzzeitig festhalten konnten. Dieser konnte sich jedoch losreissen und entkam zu Fuß von dem belebten Platz im Stadtteil Blasewitz in Richtung Blaues Wunder. Die brennende Flasche konnte durch die Mitarbeiter:innen gelöscht werden, so dass kein Personen- und Sachschaden entstand.

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Netzwerk gegen Polizeigewalt im Spendenendspurt

27. Januar 2021 - 13:08 Uhr

Transparent mit der Aufrschrit "Polizeigewalt benennen"

Die Kooperation gegen Polizeigewalt (KgP) sammelt seit Ende 2020 Spenden, um ein Büro in Dresden zu eröffnen. Jetzt geht die Kampagne in den Endspurt: Bis zum 31. Januar werden noch rund 2.000 Euro benötigt. Das erklärte Ziel der Initiative ist eine unabhängige Unterstützungsstruktur für Betroffene von Polizeigewalt. Unabhängige Beschwerdestellen existieren in Deutschland bisher erst in Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.

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Von der Treuhand zu Amazon – Angriff auf Bürokomplex

25. Januar 2021 - 15:31 Uhr - Eine Ergänzung

Mit Steinen und Farbe gegen Gentrifizierung – das dachten sich wohl einige Aktivist:innen, die am Abend auf den 21. Januar ein Bürokomplex auf der Großenhainer Straße angegriffen haben. Dabei gingen mehrere Scheiben zu Bruch und Sprüche wurden mit Sprühfarbe an der Fassade angebracht. In einem addn.me vorliegenden Bekenner:innenschreiben sprechen die Aktivist:innen von einem Sachschaden in sechsstelliger Höhe. Die Dresdner Polizei bestätigte den Vorfall. Demnach seien Scheiben an einem neu errichteten Haus eingeworfen und Graffiti angebracht worden, die sich gegen die Eigentümerfirma richteten.

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Eine bessere Veröffentlichung wäre möglich gewesen

20. Januar 2021 - 14:10 Uhr - 3 Ergänzungen

Schriftzug auf einem Gebäude: "Die Revolution ist 1 Feminist:in"

Liebe Leser:innen,

am 8. Januar 2021 veröffentlichten wir ein „cross-posting“ von Indymedia, welches eine öffentliche Debatte zum Umgang mit Sexismus anhand eines konkreten Falles forderte. Wir finden die Auseinandersetzung mit Sexismus richtig und notwendig. Jedoch denken wir, dass die Form der Debatte auf addn.me nicht angemessen war. Im Nachgang müssen wir eingestehen, dass die Art und Weise der Veröffentlichung ein Fehler war und wollen dies selbstkritisch beleuchten. Wir wollen uns darüber hinaus bei allen Beteiligten entschuldigen – insbesondere bei den im Text genannten Gruppen und Einzelpersonen.

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