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Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus – der 27. Januar in Freital und Dresden

5. Februar 2024 - 21:21 Uhr

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee befreit. Der Tag ist in Deutschland seit 1996 Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Seit 2005 ist der 27. Januar zudem internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. An vielen Orten in ganz Sachsen fanden Veranstaltungen in Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus statt. 

Die Stadt Freital sorgte im Zusammenhang mit der geplanten Gedenkveranstaltung am 27. Januar bereits im Vorfeld für bundesweites Aufsehen. Der ehemalige CDU-Politiker und Oberbürgermeister Uwe Rumberg von der Wählervereinigung Konservative Mitte hatte zunächst den Umstand, dass in diesem Jahr ein Vertreter der AfD auf der städtischen Veranstaltung sprechen würde, verteidigt und nach anhaltender Kritik, u.a. vom Internationalen Auschwitz Komitee die Veranstaltung ganz abgesagt.

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Lesens-/Sehenswert

Sachsen fördert solche Schülerfahrten nicht

10. April 2016 - 22:01 Uhr

Der Zentralrat der Juden fordert immer wieder: Besuche in KZ-Gedenkstätten sollten für Schüler ab der neunten Klasse verpflichtend sein, um die Verbrechen der NS-Diktatur verstehen zu können. Die meisten Bundesländer fördern Schülerfahrten zu NS-Gedenkstätten bereits seit Jahren mit eigenen Programmen. Nicht so Sachsen. Warum nicht?

Quelle: MDR (08.04.2016)


Lesens-/Sehenswert

Wut und Willkür

22. Februar 2016 - 14:14 Uhr

Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten soll im Staatsauftrag an die Opfer der Diktaturen erinnern – sowie die Sachsen politisch bilden. Doch sie scheitert an beidem: Auch weil ihr Geschäftsführer etliche Mitarbeiter gegen sich aufgebracht hat.

Quelle: Die Zeit (11.02.2016)