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Antifa

Der 13. Februar zum zweiten Mal unter Pandemiebedingungen

11. Februar 2022 - 17:04 Uhr

Noch zwei Tage sind es bis zum alljährlichen Geschehen rund um den 13. Februar. Wie in jedem Jahr ziert die Werbung der AG 13. Februar seit geraumer Zeit die Reklametafeln der Stadt. Vor wenigen Tagen hat das Bündnis Dresden Nazifrei seinen Aufruf für den Täter*innenspurenmahngang und Aktionen gegen den jährlichen Naziaufmarsch veröffentlicht. Aufrufe von autonomen antifaschistischen Gruppen sucht man im Internet bisher vergeblich. 

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Antifa | Nazis

Antifaschistischer Protest sorgt für verkürzten Naziaufmarsch am 15. Februar

18. Februar 2020 - 19:43 Uhr - 2 Ergänzungen

Nach den Protesten auf dem Heidefriedhof und am Abend des 13. Februars gegen die Veranstaltung der AfD, fand am vergangenen Samstag anlässlich des 75. Jahrestages der Bombardierung Dresdens der zentrale Naziaufmarsch statt. Mit rund 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern versammelten sich in diesem Jahr an der Lingnerallee deutlich mehr, als noch 2019, als 800 Nazis den Weg nach Dresden fanden. Durch eine Reihe von Blockaden musste die prestigeträchtige, durch die Dresdner Innenstadt geplante Route, schließlich verlegt werden. An den Protesten gegen die Demonstration des „Aktionsbündnis gegen das Vergessen“ beteiligten sich mehrere tausend Menschen. Laut Polizei Sachsen wurden 25 Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz und Körperverletzungsdelikten, im Rahmen des Versammlungsgeschehen aufgenommen. Sieben Personen wurden zwischenzeitlich in Gewahrsam genommen. Insgesamt war die Polizei mit 1.500 Beamtinnen und Beamten aus etlichen Bundesländern im Einsatz.

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