Alle Artikel zum Thema: Mathias Kuhnt

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Arbeitsgericht erklärt TU-Vertrag für unwirksam

24. November 2014 - 00:45 Uhr

Das Dresdner Arbeitsgericht hat in einer Entscheidung die Befristung eines Mitarbeiters der Technischen Universität Dresden für unwirksam erklärt. Das teilte die Mittelbauinitiative der Universität in der vergangenen Woche in einer Pressemitteilung mit. Gleichzeitig sprach Sprecher Mathias Kuhnt von einem Missbrauch bestehender Gesetze, wonach Befristungen nur dann möglich wären, wenn diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch tatsächlich wissenschaftlich arbeiten. Geklagt hatte ein Mitarbeiter der TU, welcher auf einer sogenannten Hochschulpaktstelle angestellt ist, um damit in Zeiten des allgemeinen Stellenabbaus die Lehre sicherzustellen, ohne jedoch Zeit für seine wissenschaftliche Arbeit zu haben.

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Mittelbauinitiative sieht Gespräche als gescheitert an

30. September 2014 - 01:07 Uhr

Wie die Mittelbauinitiative der Technischen Universität in der vergangenen Woche mitteilte, sind die mit dem Rektorat von Dresdens größter Universität geführten Gespräche über eine Beschäftigungsvereinbarung vorläufig gescheitert. Obwohl vom Wissenschaftsbetrieb bis hin zu Sachsens Kunst- und Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer grundsätzlich Einigkeit darüber herrscht, dass die derzeitige Situation an den sächsischen Hochschulen unbefriedigend ist, konnten im Juni beispielsweise an der Universität Halle-Wittenberg Vereinbarungen getroffen werden, die den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Zukunft nicht nur eine Karriereperspektive bieten, sondern darüber hinaus auch eine Unterwanderung von Tarifverträgen verhindern sollen.

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Festanstellung an der TU Dresden bleibt Illusion

3. Februar 2014 - 22:10 Uhr - 5 Ergänzungen

Am 24. Januar hat die Mittelbauinitiative der Technischen Universität Dresden die Ergebnisse aus ihrer freiwilligen Befragung präsentiert. Die Befragung, an der insgesamt 1.300 Beschäftigte der TU teilgenommen hatten, zählt nach Darstellung der Initiative zur größten bislang an einer deutschen Universität durchgeführten Studie und soll Aufschluss darüber geben, welche Probleme für Beschäftigte an der TU Dresden existieren. Die am 12. November letzten Jahres begonnene Befragung endete am 20. Januar. Als Hauptkritikpunkte kristallisierten sich nach der Auswertung der Ergebnisse die „chronische Unterfinanzierung“ der Universität und die große Zahl an befristeten Beschäftigungsverhältnissen heraus. Diese Probleme sind allerdings nicht auf den Wissenschaftsstandort Dresden beschränkt, sondern betreffen nahezu alle staatlichen Universitäten in Deutschland.

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