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8. Mai 66. Jahrestag der Befreiung

8. Mai 2011 - 01:17 Uhr - 9 Ergänzungen

Pünktlich zum Tag der Befreiung feierten dutzende Menschen in der Dresdner Neustadt die Befreiung vom Nationalsozialismus und die Kapitulation des Deutschen Reiches am 8. Mai 1945. Dabei wurde wie im vergangenem Jahr mit viel Sekt, Rauch und Pyrotechnik, Fahnen und Transparenten auf das Datum aufmerksam gemacht, ganz im Sinne: Wer nicht feiert, hat verloren.

Die Gruppe «Keine Versöhnung mit Deutschland» veröffentlichte passend zum Datum einen Fotobericht unter dem Titel „Aufstand der Denkmäler“. Dabei wurden verschiedene Denkmäler mit Partyutensilien und USA-Fahnen ausgestattet. Dies soll einen Versuch darstellen, den 13. Februar nicht als Trauertag zu sehen, sondern als einen notwendigen Schritt für die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus.


Veröffentlicht am 8. Mai 2011 um 01:17 Uhr von Redaktion in Antifa

Ergänzungen

  • ät guggeln off:

    auch wenns einigen der anwesenden anti-imp genossen lieb gewesen wäre, wurde die israel fahne keineswegs verbrannt.
    der antisemitismus und antiamerikanismus einiger anwesender wurde an diesem abend allerdings auch verbal mehr als offensichtlich.

  • oh man(n) da stehen sich also hooligans gegenüber und feieren…die einen sind für israel und die anderen dagegen….das der tag gefeiert werden muss steht außer frage aber das was da passiert ist hätten auch dynamo hools nach einen heimsieg gewesen sein können. so gut wie zero kontext und nen wimpel in der hand

    dabei könnte mensch gute veranstaltungen oder auch ne gute party zu dem thema/ tag machen können und das ganze etwas differenzierter angehen können als als nur in die eine oder andere richtung zu polarisieren.

  • Erschreckend eigentlich, dass der Tag des Sieges über den deutschen Faschismus hauptsächlich mit USA-Fahnen gefeiert wird. Dabei wären doch die Fahnen der Sowjetunion und der Roten Armee an dieser Stelle richtig. Waren die Veranstalter dieser Aktion denn wenigstens am 8. Mai am Denkmal des Sowjetsoldaten nördlich des Alaunpark und auf dem Garnisionsfriedhof, um der Soldaten der Roten Armee zu gedenken und zu danken, die bei der Befreiung Dresdens starben?

    (Unbestreitbar haben auch die USA und GB ihren Anteil am Kampf gegen Deutschland. Und wer Israelfahnen verbrennt, dem gehört aufs Maul!)

  • die „anwesenden anti-imp genossen“ schleppten irgendwann eine deutschland-flagge an (woher hatten sie die!?) und wollten diese neben der flagge der usa und israels mit der begründung, das sei doch das gleiche, aufhängen.

    weitere glänzende äußerungen an diesem abend:
    – „die russen sind die einzigen, die uns befreit haben“
    – „wo ist die russland(!)-fahne?“
    – „nein, heute ist kein tag zum feiern“
    – „..nieder mit israel und für den anarchismus!“

    ich finde es unerträglich, dass personen, welche mit derlei aussagen eigentlich nichts auf dieser veranstaltung zu suchen haben, da geduldet wurden. ich vermute, es liegt leider am szene-gefühl, am „die gehören doch irgendwie zu uns“.
    grauenhaft.

  • Dosses immor nöch Lingä gihbd, die ni wissn, dass mor als orndlichor Doidschor eh Freund von Isroel und de USÄ is, is doch furchdbor. Chlimm is dos. Chlimm!

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