Alle Artikel zum Thema: Alltagsrassismus

Antifa

„Tot sind wir erst, wenn man uns vergisst“ – Gedenken an Jorge Gomondai

8. April 2022 - 19:08 Uhr

Mehrere dutzend Menschen versammelten sich am vergangenen Mittwochabend, um zum nunmehr 31. Mal an den Tod von Jorge Gomondai zu erinnern. Der mosambikanische Vertragsarbeiter war am 1. April 1991 von Nazis kurz nach dem Albertplatz aus einer fahrenden Bahn geworfen worden. Sechs Tage später verstarb der zum Tatzeitpunkt 29-Jährige in einem Dresdner Krankenhaus. Gomondai ist eines der ersten Todesopfer rechter Gewalt nach der Wiedervereinigung.

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Antifa

Gastbeitrag RIKA: In Radebeul steht die Brandmauer nur gegen Links!

20. März 2021 - 13:28 Uhr

Der Rechtsruck, der von Tag zu Tag seine sächsische Präsenz ausbaut, hat auch nicht vor dem sächsischen Nizza – Radebeul – Halt gemacht. In den letzten Jahren machte Radebeul nicht nur aufgrund seines exzellenten Weines Schlagzeilen, sondern auch wegen der dort stattfindenden politischen Ereignisse. Und das nicht nur sachsenweit, sondern auch bundesweit. Exemplarisch dafür stehen die Wahl Jörg Bernigs zum Kulturamtsleiter im vergangenen Jahr, der stark konservativ–rechts geprägte Stadtrat, welcher als guter Spiegel zu den politischen Standpunkten Radebeuls gesehen werden kann, sowie die kürzlich aufgebrannte Debatte um die M*Straße und das M*Haus in Radebeul.

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Soziales

„Pegida und AFD haben Rassismus wieder salonfähig gemacht.“ – Interview mit Aktiven des Afropa e.V. zu „Black lives Matter“ in Dresden

8. Juli 2020 - 18:54 Uhr - 2 Ergänzungen

Am 06. Juni zogen über 4.000 Menschen unter dem Motto „Blacklivesmatter“ durch Dresden. Es war eine der größten Demonstrationen im Jahr 2020. Organisiert wurde die Demo unter anderem aus dem Afropa e.V. sowie dem Weltclub Dresden. ADDN hat Aktive von Afropa e.V. getroffen, um mit ihnen über die Demo, das Leben von Schwarzen Menschen in Dresden und die Stimmung in der Stadt zu sprechen.

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