Alle Artikel zum Thema: Flashmob

Soziales

Recht auf Rohstoff? Recht auf Leben! Veranstaltungsreihe in Dresden

18. November 2016 - 10:46 Uhr

Von heute an finden in Dresden mehrere Veranstaltungen des INKOTA-Netzwerkes statt, die sich mit dem Abbau von Rohstoffen und den damit verbundenen Folgen für Menschen und die Umwelt beschäftigen wollen. Ob Öl, Gol, Platin, Kupfer oder Coltan, überall auf der Welt werden tagtäglich Rohstoffe abgebaut und genutzt. Doch wieviel davon wird wirklich benötigt und wer setzt sich für den Schutz des Planeten und die Wahrung von Menschenrechten ein? Die Frage nach einem zukunftsfähigen und nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen ist dabei zugleich eine Frage nach Verantwortung. Mit Filmen, Gesprächen und einem Workshop soll dazu bis zum 30. November in insgesamt fünf Veranstaltungen ein Einblick in die Lebensrealität vieler Menschen gegeben und gemeinsam über Lösungsmöglichkeiten diskutiert werden.

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Nazis

Die Attraktivität der Kleinstadt

29. Oktober 2011 - 10:32 Uhr - Eine Ergänzung

Von Michael Bergmann

»Ich dachte, jetzt werden die gleich alles anzünden«, sagt der ältere Herr, der aus Angst seinen Namen nicht nennen möchte. Er wohnt in Stolpen, einer Kleinstadt in der Sächsischen Schweiz. Sichtlich schockiert berichtet er von einem Aufmarsch, der Ende September unmittelbar vor seiner Haustür stattgefunden hat. An Bilder des Ku-Klux-Klan habe ihn die Szenerie erinnert, nur »viel näher und realer«. Durch Sprechchöre wie »Nationaler Sozialismus – jetzt!« sei ihm klar geworden, dass es sich um Nazis handelte, die mit Fackeln durch die Stadt zogen. Mit dem Nachbarn habe es danach allerdings ein wenig Streit gegeben, denn der habe vermutet, es seien Linke gewesen. Schließlich »waren alle schwarz angezogen, haben Radau gemacht und mitten in der Nacht ein Feuerwerk angezündet«. So etwas machen die Rechten nicht, meinen einige im Ort.

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News | Soziales

Dresden: Flashmobs und anschließende Sponti

18. November 2009 - 05:38 Uhr

Heute haben sich in der Dresdner Innenstadt 100-150 Studierende an unangemeldeten Flashmobs und daran anschließender Spontandemonstration zur Universität beteiligt. Damit sollte auf die Verwirtschaftlichung des Studiums aufmerksam gemacht werden und öffentlichkeitswirksam Kritik am Bachelor-Master-System nach außen getragen werden. Während den Aktionen waren viele Vertreter von Presse und Rundfunk anwesend.

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Antifa | Nazis | News

Nazi Flashmob in Dresden fiel ins Wasser

18. August 2009 - 00:45 Uhr - 2 Ergänzungen

Nazi Flashmob in Dresden fiel ins WasserGespannt wartete heute nicht nur die Polizei sondern auch zahlreiche Menschen auf die seit mehreren Tagen angekündigte Flashmob-Aktion von Nazis zum 22. Todestag von Rudolf Heß. Nach zwei gescheiterten Selbstmordversuchen war Heß im August 1987 im Kriegsverbrechergefängnis Spandau mit einem Verlängerungskabel erhängt aufgefunden worden. Die Mord-Theorie, des in der Naziszene als Märtyrer verehrten Hitler Stellvertreters, wird von Historikern zurückgewiesen. In Gesprächen mit den Pastoren des Gefängnisses hatte Heß zuletzt die für ihn demonstrierenden Nazis als „Dummköpfe“ bezeichnet.

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