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International | Ökologie

Neues Halbleiterwerk in Dresden angekündigt

9. Dezember 2022 - 14:49 Uhr

Rechts im Bild eine Simulation des angekündigten Neubaus

Fünf Milliarden Euro, die größte Einzelinvestition der Firmengeschichte, will der Technologiekonzern Infineon in einen Fabrikneubau am Standort Dresden investieren. Um dieses Vorhaben verwirklichen zu können, brauche es jedoch eine angemessene öffentliche Beteiligung, so zumindest verlangte es der Konzern unlängst. Die Unterstützung für die Ansiedlung von Produktionsanlagen zur Herstellung von Halbleiterchips wurde durch die Europäische Union jüngst im European Chips Act (ECA) geregelt. Die Konsequenzen für Klima und Umwelt spielten dabei sowohl in Brüssel als auch in Dresden eine nachgeordnete Rolle. 

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Ökologie

Boomende Landschaften? Neue Halbleiterchipfabrik bei Dresden eröffnet

26. Juni 2021 - 14:22 Uhr - 2 Ergänzungen


Es boomt im Elbtal. Zu Monatsbeginn eröffnete die Robert Bosch GmbH ihr brandneues Werk zur Fertigung von Halbleiterchips unweit von Dresden. Über eine Live-Schaltung war eigens auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei der Eröffnung dabei. Eine Vielzahl von Unternehmen zieht nach und plant mit massiven Investitionen in den nächsten Jahren im Raum Dresden. Insgesamt war die Errichtung des Werkes mit 140 Millionen durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert worden, rund eine Milliarde Euro hatte das Unternehmen in die Hightech-Fertigung investiert. Laut Branchenverband „Silicon Saxony“ arbeiten derzeit in rund 2.500 Unternehmen mehr als 70.000 Beschäftigte.

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