Kultur

Rodelplätze in Dresden

5. Januar 2010 - 11:02 Uhr

Die Witterungsbedingungen sind ideal, ein Schlitten schnell besorgt und die Kosten überschaubar. Wer den Drang verspürt und einmal den Hang herunterrasen will, demder sei an dieser Stelle die sehr umfangreiche Übersicht auf der Internetseite von DD4Kids empfohlen. Die meisten der Orte sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und einem kurzen Fußweg erreichbar.

Der beliebteste Berg der Dresdnerinnen und Dresdner ist der 311,1 Meter hohe Hutberg bei Weißig im Schönfelder Hochland. Der Berg kann auf eine lange Rodeltradition zurückgreifen, bereits 1908 wurde auf dem Hutberg der erste beleuchtete Rodelhang eingerichtet.

Ursprünglich war Rodeln eine winterliche Fortbewegungsart. Der zum Rodeln benötigte Schlitten wird in Teilen Europa seit Jahrtausenden als Transportmittel für den Heu- und Holztransport genutzt. Aus der alpenländischen Schlittenform mit zwei Kufen und einem Gestell entwickelte sich später das Freizeitgerät Rodelschlitten. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde Rodeln eine eigenständige Wintersportart. Im Sommer besteht die Möglichkeit, auf so genannten Sommerrodelbahnen zu fahren, dabei werden die Kufen durch Räder ersetzt.

Damit auch zugezogene Menschen etwas mit den Örtlichkeiten anfangen können, hat Konrad eine sehr umfangreiche Google Maps-Karte angelegt. Für Verbesserungsvorschläge und Geheimtipps ist er übrigens sehr dankbar:


Rodelhänge in Dresden auf einer größeren Karte anzeigen

Im Anhang noch ein nicht ganz ernstzunehmendes Video des österreichischen Rodelverbandes zum Thema „sicheres Rodeln“:


Veröffentlicht am 5. Januar 2010 um 11:02 Uhr von Redaktion in Kultur

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