Antifa

Landgericht hebt Haftbefehl auf

16. Januar 2013 - 12:00 Uhr - 4 Ergänzungen

Ein kurz vor den Weihnachtstagen vom sächsischen LKA während eines Besuches der örtlichen Arbeitsagentur festgenommener junger Mann wurde nach fast drei Wochen in der Justizvollzugsanstalt Dresden (JVA) wieder freigelassen. Das zuständige Landgericht gab damit einer Haftbeschwerde gegen einen durch das Dresdner Amtsgericht ausgestellten Haftbefehl recht. Dem auch im Verfahren wegen einer mutmaßlichen „Antifa-Sportgruppe“ Beschuldigten wird vorgeworfen, am Rande einer von der Polizei Anfang Dezember aufgelösten Party in Dresden einen Polizisten angegriffen zu haben.

Freunde des Betroffenen kritisierten die Verhaftung als „blanke Schikane“. Dem von Amtsrichter Hans-Joachim Hlavka ausgestellten Haftbefehl sei ihrer Ansicht nach eine „absolut befangene Entscheidungsfindung“ durch das schon mehrfach in die Kritik geratene Dresdner Amtsgericht vorausgegangen. Als Reaktion auf die Festnahme hatten zum Jahreswechsel am Hammerweg etwa 20 Menschen in einer Soliaktion Grußworte an die Gefangenen verlesen. Vor wenigen Tagen hatten Unbekannte den Eingangsbereich der Arbeitsagentur in Kaufbeuren im Allgäu mit roter Farbe überzogen und Parolen hinterlassen, in denen die Freilassung des Mannes gefordert worden war.


Veröffentlicht am 16. Januar 2013 um 12:00 Uhr von Redaktion in Antifa

Ergänzungen

  • Dieser rechte Richter Hlavka ist schon öfter für seine „Urteile“ die auf dem rechten Auge blind sind aufgefallen!Wann reagiert die Aufsichtsbehörde gegen diesen Typen der das Grundgesetz für seine Ansichten beugt?

  • Richter Hlavka ist nicht auf dem rechten Auge blind! Das muss er nur immer zukneifen, damit er besser nach links zielen kann!

  • Ich befürchte, dass dieser Richter anscheinend selbst ein Neonazi ist und womöglich nicht der einzige Neonazi innerhalb der Dresdner Gerichtsbarkeit. Jedenfalls passen solche Leute, wenn dies alles so zutrifft was berichtet wird, besser in einen Gestapo- oder Stasistaat.

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