Alle Artikel zum Thema: Bündnis

Antifa

Linksruck jetzt: Nach der Demo ist vor der Demo

2. Februar 2024 - 18:26 Uhr - Eine Ergänzung

Blick von der Brühlschen Terrasse in Dresden auf den Schlossplatz: Der Platz ist gefüllt mit tausenden Menschen, die an der Demonstration unter dem Motto "Zusammen gegen rechts" teilnehmen,

Das war historisch: Am 21. Januar 2024 erlebte Dresden eine der größten Demonstrationen der Stadtgeschichte. Tausende Menschen versammelten sich unter dem Motto „Zusammen gegen rechts“ auf dem Schlossplatz. Anlass war die breit besprochene Recherche von Correctiv über ein Treffen zwischen AfD-Funktionären und Neonazis, auf dem rassistische Vertreibungspläne für Millionen Menschen aus Deutschland konzipiert wurden. Am Wochenende stehen erneut Proteste an: Am 3. Februar in Dresden und am 4. Februar u.a. in Dippoldiswalde und Freiberg.

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Soziales

Erste Schritte in den solidarischen Herbst

25. Oktober 2022 - 17:16 Uhr - Eine Ergänzung

Transparent mit der Aufschrift "Solidarischer Herbst - Soziale Sicherheit schaffen, Energiewende beschleunigen!"

Mehrere hundert Menschen folgten am Samstag dem Aufruf zum „Solidarischen Herbst“ und zogen mit einer Demonstration vom Neustädter Markt durch das Regierungsviertel über die Albertbrücke zum Theaterplatz. Aufgerufen hatte ein Bündnis aus Gewerkschaften, Sozial- und Umweltverbänden. Eine zentrale Forderung lautete „Soziale Sicherheit schaffen – Energiewende beschleunigen!“. Zeitgleich fanden in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hannover und Stuttgart Demonstrationen statt. Insgesamt beteiligten sich mehrere tausend Personen an der Auftaktaktion des Bündnisses.

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Soziales

Neue Fahrpreise seit dem 1. November

10. November 2015 - 02:08 Uhr

Bereits seit 1. November gelten im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) neue Preise. Die im Unterschied zu den vergangenen Jahren moderaten Preiserhöhungen treffen vor allem jene Menschen, die nur gelegentlich auf das Bus- und Bahnsystem zurückgreifen. Aber auch Inhaberinnen und Inhaber von Monatskarten müssen künftig tiefer in die Tasche greifen, dort steigen die Preise um durchschnittlich 1,6 Prozent. Keine Veränderungen hingegen gab es sowohl bei den Tages- als auch bei den Wochenkarten. Deutlich günstiger fahren in Zukunft finanziell schlechter gestellte Menschen, die im Besitz eines Dresden-Passes sind. Die Preissenkung auf 24,50 Euro für eine Abo-Monatskarte war auf Antrag der rot-grün-roten Stadtratsmehrheit bereits im Juli beschlossen worden.

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Soziales

Ermäßigte Fahrpreise vorgestellt

23. Dezember 2010 - 01:18 Uhr

Die Stadt hat die vom Stadtrat Ende November beschlossenen ermäßigten Ticketpreise für Inhaber des so genannten Dresden-Passes zum 1. Januar 2011 vorgestellt. Demnach wird der Preis der Abo-Monatskarte für finanziell benachteiligte Menschen von derzeit 42,50 Euro auf 30 Euro reduziert. Auch der Preis für die 9-Uhr-Abo-Monatskarte reduziert sich von bisher 37 Euro auf 24,50 Euro. Für eine Viererkarte müssen in Zukunft drei statt fünf Euro bezahlt werden. Die Preise für Bar-Monatskarten sinken um jeweils neun Euro. Für den Kauf einer der genannten Fahrausweise ist die Vorlage des Dresden-Passes erforderlich.

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Soziales

Haushaltsentwurf vorgestellt

5. September 2010 - 18:39 Uhr - 4 Ergänzungen

Am Donnerstag hat die schwarz-gelbe Koalition ihren Entwurf für den Doppelhaushalt 2011/2012 im Landtag vorgestellt. Darin geht es vor allem um die geplanten milliardenschweren Kürzungen von 1,23 Milliarden Euro (2011) und 1,38 Milliarden Euro (2012). Am stärksten von den Kürzungen betroffen ist der Sozialetat, aber auch in den Bereichen Bildung und im öffentlichen Nahverkehr sind drastische Einsparungen vorgesehen.

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Soziales

Wie teuer wird das neue Sozialticket?

22. Juli 2010 - 13:04 Uhr

Am 6. Mai wurde vom Dresdner Stadtrat eine Sozialticket für Dresden beschlossen. Bis Ende September hat Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) Zeit, eine Vorschlag zur Umsetzung dieser Idee dem Stadtrat vorzulegen. Inzwischen gibt es Kritik am Stadtratsbeschluss, der im Unterschied zu den vom Aktionbündnis geforderten 15 Euro, lediglich eine Reduzierung um 50% vom Preis normaler Monatskarten vorsieht. Damit würde das Ticket für die knapp 60.000 von Armut betroffenen Menschen in Dresden statt der aktuell 47 Euro immer noch 23,50 Euro kosten.

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Soziales

Dresden beschließt die Einführung eines Sozialtickets

11. Mai 2010 - 11:14 Uhr - 4 Ergänzungen

Im Stadtrat wurde am 6. Mai von einer Mehrheit der Einführung eines Sozialtickets zugestimmt. Die Regelungen gelten für alle Menschen, die einen Dresden-Passes nutzen oder eine Schule besuchen und sehen einen bis zu 50 Prozent günstigeren Fahrpreis vor. Die Oberbürgermeisterin muss dem Stadtrat nun bis zum 30. September einen Vorschlag vorlegen, wie das Ticket ab kommenden Jahr umgesetzt werden kann.

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News | Soziales

Ein Sozialticket für Dresden?

14. September 2009 - 15:44 Uhr - 2 Ergänzungen

Die für den 1. November angekündigte Fahrpreiserhöhung des Verkehrsverbund Oberelbe stößt immer mehr auf Kritik. Bereits im vergangenen Herbst war der Preis für eine Monatskarte um 1.50 Euro erhöht worden. Begründet wird der erneute Preisanstieg mit gestiegenen Personalkosten und Stahlpreisen. Seit 1991 sind die Preise für normale Abo-Monatskarten der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) um mehr als 100% gestiegen – von ca. 17 Euro auf inzwischen 39.50 Euro.

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