Alle Artikel zum Thema: e*vibes

Freiräume | Soziales

Wohnungsgenossenschaft Johannstadt droht Corona-Solidaritätsaktion von e*vibes mit Anzeige

3. April 2020 - 19:42 Uhr

Mit der am 1. April in Kraft getretenen Corona-Schutz-Verordnung ist der Bewegungsradius weiter erheblich eingeschränkt und damit viele Familien und Partner:innenschaften zu einem Zusammenleben auf engsten Raum gezwungen.  Durch die soziale Isolation und geschlossene Hilfsangebote drohen erhebliche Gefahren. So ist u.a. mit einem starken  Anstieg häuslicher Gewalt  zu rechnen. Die Gruppe e*vibes hatte die Gefahren und Folgen der Ausgangsbeschränkungen bereits seit Wochen im Blick und aus diesem Grund Plakate, Flyer und Sticker mit Telefonnummern von offiziellen Anlaufstellen zur Verfügung gestellt, welche von ihnen sowie Unterstützer:innen im Dresdner Stadtgebiet verteilt wurden. Jetzt wurde die Gruppe von der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt (WGJ) wegen dieser Plakate abgemahnt.

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Freiräume | Soziales

Solidarität in Zeiten von Corona

25. März 2020 - 15:40 Uhr - Eine Ergänzung

In den letzten Wochen sind bundesweit nahezu flächendeckend Nachbarschaftsnetzwerke und Initiativen als Reaktion auf die Corona-Pandemie entstanden. Organisiert werden die vielfältigen Hilfsangebote von zahlreichen Freiwilligen über Aushänge in Treppenhäusern mit Telefonnummern oder Telegram-Gruppen, in denen Hilfe im Alltag bspw. in Form einer Unterstützung bei der Erledigung alltäglicher Sachen wie Einkäufen angeboten wird. Angesichts dieser neuen und bislang noch völlig unbekannten Situation zeigt sich wie schon 2015, dass es grundsätzlich eine große Bereitschaft in der Bevölkerung gibt, Menschen dabei zu unterstützen, die auf Hilfe angewiesen sind.

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Antifa | Soziales

Demonstration gegen den Krieg in Nordsyrien wird durch rechte Fußballfans gestört

28. Oktober 2019 - 14:05 Uhr

Erneut zogen am Samstag mehrere hundert Demonstrantinnen und Demonstranten durch die Dresdner Innenstadt. Anlass waren die andauernden Angriffe der Türkei auf die nordsyrischen Gebiete. Kurz vor der Abschlusskundgebung versuchten am Wiener Platz rechte Dynamo Dresden-Anhänger nach dem Ende der Partie gegen Arminia Bielefeld die Demonstration zu attackieren und provozierten mit rechten Parolen. Dabei kam es auch zu kurzen Auseinandersetzungen mit der Polizei, die inzwischen Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Symbole aufgenommen hat. Zeitgleich zu Dresden demonstrierten in Leipzig ebenfalls rund 200 Menschen.

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Antifa | News | Soziales

Solidaritätsaktionen für Rojava in Dresden

24. Oktober 2019 - 19:20 Uhr - Eine Ergänzung

Seit den ersten Tagen des Angriffes auf die nordsyrischen Gebiete durch die Türkei kommt es in ganz Europa zu Solidaritätsdemonstrationen. Darüber hinaus machen Aktivistinnen und Aktivisten mit verschiedenen Aktionen auf die Situation im Nahen Osten aufmerksam, nicht immer nur in einem legalen Rahmen. Auch in Dresden gab es eine Vielzahl von Aktivitäten. Für Samstag wird zu einer großen Demonstration am Hauptbahnhof mobilisiert.

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Antifa | Freiräume | Kultur | Soziales

Solidarisch gegen die Angst

20. August 2019 - 10:38 Uhr

Für den 24. August mobilisieren zivilgesellschaftliche und linke Aktivistinnen und Aktivisten aus der gesamten Bundesrepublik zu einer Großdemonstration nach Dresden. Eine Woche vor der Landtagswahl in Sachsen wollen Gewerkschaften, Kirchen, Wohlfahrtsverbände, Seenotretter*innen, Klima-Aktivist*innen sowie mietenpolitische, queer-feministische, antifaschistische und antirassistische Initiativen die Unteilbarkeit ihrer Kämpfe demonstrieren und ein Zeichen gegen die rechte Politik der AfD setzen. Auch Dresdner linke Organisierungen und solidarische Initiativen beteiligen sich mit eigenen Demo-Blöcken oder Wägen.

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Antifa

Dresdner FAU mit Kritik an Demonstration in Heidenau

13. Oktober 2016 - 15:41 Uhr - Eine Ergänzung

Schon während der Demonstration am 21. August in Heidenau hatte es von Seiten eines Mitglieds der FAU am Ende der Versammlung Kritik am Auftreten einiger Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegeben. Ende August waren knapp 150 Menschen durch die nur wenige Kilometer von Dresden entfernte Stadt gezogen, um damit an die mehrtägigen rechten Ausschreitungen ein Jahr zuvor zu erinnern. Auch wenn wir an manchen Punkten gewisse Sachen anders sehen, wollen wir an dieser Stelle die als „kritische Nachbetrachtung“ veröffentlichte Auswertung dreier Arbeitsgruppen der Dresdner FAU dokumentieren:

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