Alle Artikel zum Thema: Sexismus

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Online-Plattform Hollaback! in Dresden gestartet

18. Mai 2012 - 08:51 Uhr

Seit gut einem Monat existiert in Dresden das Online-Projekt „Hollaback!“- ‚Brüll zurück!‘. Auf der Seite haben Menschen, die von sexuellen Belästigungen betroffen gewesen sind, die Möglichkeit, ihre eigene Geschichte zu erzählen und professionelle Hilfe zu bekommen. Ziel des Projektes ist es, das Problem der Belästigungen öffentlich zu machen und den Betroffenen damit zu zeigen, dass sie nicht allein sind.

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Auftakt zur Arrrgh!-Veranstaltungsreihe

7. April 2011 - 22:38 Uhr

Mit etwas Verspätung startete heute die Veranstaltungsreihe „Arrrgh! Sexismuskritische Tage in Dresden„. Bis zum Sonntag sind einige Veranstaltungen und Workshops geplant, darunter auch Krav-Maga Selbstverteidigungskurse. Zum Auftakt erklärten die OrganisatorInnen neben den Schutzkonzept und Ablauf auch ihre Beweggründe für eine solche Veranstaltungsreihe. Gründe für ein lautes „Arrrgh!“ gibt es demnach viele, aber grundsätzlich geht es um den Versuch, einen Diskurs in der Stadt anzustoßen, so eine junge Frau auf dem Podium. Ein erstes Inputreferat widmete sich heute der Geschichte des Feminismus.

Für morgen sind neben einen Vortrag unter dem Titel „Queer und Kapitalismuskritik“ auch ein Workshop zu „Antifa und Männlichkeit“ geplant. Abends sollen themenspezifische Filme gezeigt werden. Unter dem Label „Queere Party“ soll deshalb morgen auch eine conni.elektrik Party in der Chemiefabrik etwas bunter ausgestaltet werden. Der gesamte Ablauf, sowie Vortragsbeschreibungen und Hintergründe findet ihr auf der Website der Veranstaltungsreihe.


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Freie Radios in Sachsen in Gefahr (Update 30.11.)

30. November 2009 - 11:09 Uhr - 5 Ergänzungen

coloRadio DresdenIn einem Schreiben vom 13. Oktober wurden die drei freien sächsischen Radios: Radio t (Chemnitz), Radio BLAU (Leipzig) und coloRadio (Dresden) darüber informiert, dass sie ab Januar 2010 ihre Sende- und Leitungskosten selbst tragen müssen. Seit 2004 werden die Kosten für den Sendebetrieb vom Klassik- und Jazzsender apollo radio))) übernommen. Dieser finanziert sich fast ausschließlich über das Sächsische Gemeinschaftsprogramm GmbH der privaten Rundfunksender. Leider steht im Moment genau diese Finanzierung auf der Kippe, da die Privatfunkgesellschaften nicht bereit sind, den Ende 2009 auslaufenden Vertrag über die Leitungskosten mit apollo radio))) zu verlängern und damit die jährlichen Kosten von rund 40.000 Euro für den Erhalt der freien und unkommerziellen Radios zu übernehmen.

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