Monat: November 2008

Nazis | News

„Ackis Sportsbar“ ist Treffpunkt von organisierten Nazis

4. November 2008 - 15:40 Uhr

Pressemitteilung des Antifa Rechercheteam Dresden (ART DD)

Ackis Sportsbar ist keine bloße Fußballkneipe, sondern mehrfacher Ausgangspunkt rechter Gewalttaten. Die Betreiber selbst lassen „Ackis Sportsbar“ von organisierten Rechtsextremisten schützen.

Am Vorabend der Demonstration des Bündnisses „Ladenschluss jetzt“ wurde Ackis Sportsbar von 20 – 30 organisierten Nazis bewacht. Unter ihnen auch Paul Lindner, Vorstandsmitglied des NPD-Kreisverbandes Dresden. Bis ca. 3.00 Uhr nachts standen die Nazis vermummt vor der Tür und innerhalb der Kneipe. Außer diesen offensichtlich der rechten Szene zugehörigen Personen hielt sich kaum „normales“ Publikum in der Kneipe auf.

Weiterlesen


Freiräume | Kultur

Kultur: Offener Brief an Oberbürgermeisterin Helma Orosz

2. November 2008 - 11:55 Uhr

Von Mirko Glaser, Rudolf-Leonhard-Straße 13, 01097 Dresden

An
Helma Orosz
Oberbürgermeisterin der Stadt Dresden

Sehr geehrte Frau Orosz,

gestatten sie mir ein paar in Worte zum Thema Kultur und der Umgang mit ihr in Dresden. Ich selbst, um sie nicht unaufgeklärt zu lassen, betreibe in Gemeinschaft den Jazzclub BLUE NOTE in der Dresdner Neustadt und bin auch sonst sehr kulturinteressiert, aber dieser Fakt tut hier wenig zur Sache.
Den Meldungen der letzten Tage entnahm ich, dass sie vorhaben, die Dresdner Werbung- und Tourismus GmbH aufzulösen, ein Vorhaben, bei welchem ich sie nur tatkräftig unterstützen kann. Allerdings aus vermutlich anderen Beweggründen. Doch dazu später. Der Umstand, welcher mich veranlasst, ihnen diesen Brief zu schreiben, ist ein anderer.

Weiterlesen


Nazis

HDJ und Bündische Jugend – auf Burg Hohnstein

1. November 2008 - 00:00 Uhr - Eine Ergänzung

Am Wochenende vom 24. bis 26. Oktober fand auf der Burg Hohnstein in der Sächsischen Schweiz, ein Treffen von mehreren völkisch-neonazistischen Gruppierungen statt. Zum sogenannten »14. überbündischen Burgfest«, reisten statt der ursprünglich geplanten 150, lediglich 120 Teilnehmer an. Neben bekannten Holocaustleugern sowie Geschichtsrevisionisten bestimmten dabei völkische Jugendgruppen das Erscheinungsbild der mittelalterlichen Burganlage.

Weiterlesen