Monat: Februar 2009

Antifa | Kultur | News

Terminal-Exklusiv-Interview mit Smudo

4. Februar 2009 - 01:20 Uhr

Zum elfjährigen Geburtstag des Naziaufmarsches in Dresden anlässlich der Bombardierung der Stadt im Zweiten Weltkrieg werden zahlreiche Menschen erwartet, die den Nazis den Weg versperren möchten. Mit von der Partie werden einige Prominente sein. – Einer von Ihnen ist Smudo. Er ist seit Jahren gegen Nazis aktiv und beteiligt sich u.a. an der Hörbuchreihe „Laut gegen Nazis.“ Seine musikalische Karriere begann 1986 mit der Gründung des Terminal Team (!), dass sich einige Jahre später als die Fantastischen Vier formierte und berühmt wurde. Ausserdem weiss er wie es sich anfühlt, wenn man mit einem Flugzeug über einer deutschen Großstadt unterwegs ist, denn Smudo hat eine Fluglizenz und ist im Besitz einer Beechcraft Bonanza, einem amerikanischen Flugzeug, was seit 1945 produziert wird. Bei so vielen Gemeinsamkeiten bat das Terminal, noch bevor es sich umbenennt und der Bravo den Rang abläuft um ein Exklusivinterview und hatte prompt Erfolg!

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Freiräume

Alaunstraße soll vor der Scheune zur Fußgängerzone werden

3. Februar 2009 - 02:34 Uhr - Eine Ergänzung

Von A. Dallmann und A. Rentsch

Die Stadt will den Platz vor dem Szenetreff befrieden. Pläne für den Umbau des Areals provozieren heftige Proteste ebenso wie Lob.

Lässt sich der Platz vor der Scheune befrieden, indem man die Alaunstraße davor in eine Fußgängerzone verwandelt? Dieser Frage geht derzeit die Stadtverwaltung nach. Im Jugendhilfeausschuss hat jetzt ein Stadtplaner die Pläne vorgestellt. Zwischen der Kreuzung Louisenstraße und der Einmündung Katharinenstraße sollen künftig mobile Poller eingebaut werden. Das Areal dazwischen würde zur Scheune hin verbreitert, erklärt der beauftragte Planer. Geschätzte Kosten für das Projekt: eine knappe Million Euro – abzüglich Fördermittel, die in diesem Fall zwei Drittel der Gesamtsumme ausmachen.

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Kultur | News

Firefox & Safebrowsing

1. Februar 2009 - 21:00 Uhr

Das World Wide Web (WWW) ist das am schnellsten wachsende Medium unserer Zeit. Hier finden sich Newsseiten, Auktionshäuser, Versande-, Informations- und Kommunikationsportale und vieles mehr. Dass dies auch Menschen anlockt, die versuchen mit dem Unwissen der BenutzerInnen Geld zu verdienen, ist fast schon verständlich. Deshalb wird bei der Entwicklung von Webbrowsern inzwischen auch verstärkt darauf geachtet, die AnwenderInnen zu schützen. Firefox benutzt dazu die Schnittstelle die Google bereitstellt – das so genannte Safebrowsing. Schützen soll sie vor Phishing und Malware indem vor dem Benutzen einer Webseite eine Warnung ausgegeben wird. Doch wie macht der Browser das? Er lädt eine Datei von Google die alle Webseiten enthält die als „Böse“ klassifiziert werden. Google  speichert jedoch nicht nur die Webseiten die besucht worden sind, sondern auch alle anderen mehr oder weniger wichtigen Daten die dazu gehören (komplette URLs, Browsertyp und -version und die IP-Adresse).

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