Nazis

An Heiligabend: Rechte Ziele in Dresden markiert

2. Januar 2018 - 23:42 Uhr - Eine Ergänzung

Nachdem bereits Mitte Dezember an der TU Dresden mehrere Anhängerinnen und Anhänger des hiesigen Ablegers der Identitären Bewegung (IB) geoutet worden waren, haben Unbekannte am 24. Dezember der Burschenschaft Salamandria im Dresdner Stadtteil Plauen, dem neurechten Magazin Blaue Narzisse und einem führenden Protagonisten der IB einen Besuch abgestattet. Wie einem auf dem linken Nachrichtenportal Indymedia veröffentlichten Artikel zu entnehmen war, wurden dabei nicht nur die Briefkästen mit Bauschaum gefüllt, sondern gleichzeitig mit Schablonen die Aufschrift „Rassisten aus der Deckung holen“ angebracht.

Begründet wurden die Attacken mit dem „erheblichen Anteil“ der ausgesuchten Ziele an der rassistischen Atmosphäre in der sächsischen Landeshauptstadt. So war beispielsweise der vor knapp zwei Jahren eröffnete Treffpunkt der Burschenschaft in der Vergangenheit Ausgangsort von Aktionen durch Mitglieder der vom Verfassungsschutz beobachteten IB. Neben dem Burschenschaftshaus traf es in der Franklinstraße unweit des Uni-Campus am gleichen Abend auch ein Gebäude mit Büroräumen des von Felix Menzel herausgegebenen Magazins Blauen Narzisse. Erst zu Monatsbeginn war von einer Gruppe von Aktivistinnen und Aktivisten die Eingangstür zum Dresdner Büro von „EinProzent“ symbolisch zugemauert worden.


Veröffentlicht am 2. Januar 2018 um 23:42 Uhr von Redaktion in Nazis

Ergänzungen

  • Ich war leider aus gesundheitlichen gründen, 2013 von Berlin Neukölln nach Freital gezogen, danach Dresden, aber die Erlebnisse die ich hatte , sind mir in Berlin Neukölln nie geschehen, ich habe die Verschiedenen Kulturen geachtet und ich wurde nie eine Sekunde diskriminiert als behinderter. mit Freundlichen grüßen

    Reinhard Vaclavik

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