Alle Artikel zum Thema: Felix Menzel

Antifa | Feminismus

Dresden: Familie – aber Reaktionär und ohne Frauen

26. Oktober 2021 - 19:16 Uhr - Eine Ergänzung

Am vergangenen Wochenende fanden sich auf Einladung der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag mehrere Dutzend Abgeordnete anderer europäischer rechter Parteien im Schloss Albrechtsberg in Dresden ein. Sie nahmen dort an der ersten AfD-Familienkonferenz teil. Am Ende der Veranstaltung stand eine gemeinsame Erklärung, die sich gegen „Identitätspolitik“ und „Schwangerschaftsabbrüche“ richtete.

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Antifa | Nazis

Tumult (für) das Magazin im rechten Konsens – Hintergründe zu einer neurechten Zeitschrift

7. Januar 2020 - 11:59 Uhr - 2 Ergänzungen

Mit der Absage durch das Lingnerschloss ist das  „Tumult – Magazin für Konsensstörung“ in die breitere Öffentlichkeit gekommen. Doch wer steckt hinter diesem rechten Magazin aus Dresden? Wieso ist eine Absage nur konsequent? Dieser Beitrag soll ein paar Hintergründe zu Autoren und Autorinnen sowie die Debattenkultur innerhalb der neurechten Zeitschrift beleuchten. 

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Nazis

An Heiligabend: Rechte Ziele in Dresden markiert

2. Januar 2018 - 23:42 Uhr - Eine Ergänzung

Nachdem bereits Mitte Dezember an der TU Dresden mehrere Anhängerinnen und Anhänger des hiesigen Ablegers der Identitären Bewegung (IB) geoutet worden waren, haben Unbekannte am 24. Dezember der Burschenschaft Salamandria im Dresdner Stadtteil Plauen, dem neurechten Magazin Blaue Narzisse und einem führenden Protagonisten der IB einen Besuch abgestattet. Wie einem auf dem linken Nachrichtenportal Indymedia veröffentlichten Artikel zu entnehmen war, wurden dabei nicht nur die Briefkästen mit Bauschaum gefüllt, sondern gleichzeitig mit Schablonen die Aufschrift „Rassisten aus der Deckung holen“ angebracht.

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Nazis

Erste Proteste gegen Montagsdemonstration

4. November 2014 - 02:10 Uhr - 31 Ergänzungen

Im Vorfeld der inzwischen schon dritten Demonstration gegen vermeintliche „Glaubens- und Stellvertreterkriege auf deutschem Boden“ hatte die „Undogmatische Radikale Antifa“ (URA) ebenfalls zu einer eigenen Veranstaltung am Goldenen Reiter aufgerufen. Während die Zahl der selbsternannten Verteidiger des Abendlandes gegenüber der letzten Woche noch einmal auf mehr als 1.000 Personen zulegen konnte, beteiligten sich an der unter anderem auch vom Bündnis „Dresden Nazifrei“ beworbenen Gegenveranstaltung nur etwas mehr als 250 Menschen (Bilder). Obwohl die etwa 100 eingesetzten Beamtinnen und Beamten immer wieder versuchten, kritischen Protest in Hör- und Sichtweite der PEGIDA-Demonstration zu verhindern, kam es im Bereich des Neumarktes vereinzelt zu lautem Protest.

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Nazis

Dresdner Burschenschaft mit Vorsitz im Dachverband

7. April 2014 - 23:49 Uhr - 4 Ergänzungen

In Zusammenarbeit mit Lucius Teidelbaum

Am 1. Februar 2014 übernahm die Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia den Vorsitz des Dachverbandes „Deutsche Burschenschaft“ (DB). Ihr Vorgänger, die Wiener akademische Burschenschaft Teutonia, verabschiedete sich auf ihrer Facebook-Präsenz mit folgendem Eintrag von dem Amt: „Das Ende des Vorsitzjahres wird in Dresden gefeiert und der Vorsitz an die Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia übergeben! Heil Deutsche Burschenschaft“. Im kommenden Semester wird damit diese Dresdner Burschenschaft die DB repräsentieren pund sich um die Organisation von Verbands-Veranstaltungen kümmern. Vom 2. bis zum 4. Mai ist z.B. in Dresden bereits ein DB-Verbandstagung geplant.

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Antifa

Nazis lassen Blockaden ins Leere laufen

12. Februar 2014 - 23:52 Uhr - 10 Ergänzungen

Am Vorabend des 13. Februars versammelten sich nach Polizeiangaben etwa 500 Nazis auf einem abgesperrten Teil des Theaterplatzes. Was zunächst wie eine Kundgebung aussah, entpuppte sich wenig später als Versuch, von dort zum Dresdner Hauptbahnhof zu laufen. Obwohl in den Stunden davor nicht nur „Dresden Nazifrei“, sondern auch zahlreiche andere Organisationen zu Gegenprotesten aufgerufen und Mahnwachen angemeldet hatten, dürften es letztlich nur knapp 1.000 Menschen gewesen sein, die sich den Nazis entgegenstellen wollten (Fotos 1 | 2). Nicht von ungefähr erinnerte die Situation heute an vielen Stellen an die 2000er Jahre, als die Nazis oft ungestört durch Dresden ziehen konnten. Ein übriges tat die anwesende Polizei mit ihrer Einsatztaktik, welche Gegenproteste an den Rand drängte und die Nazis im losen Spalier gewähren ließ. So konnten sie nahezu unbehelligt mit Fackeln und zu den Klängen von Richard Wagner über mehrere Stunden die Dresdner Innenstadt als Kulisse für ihren geschichtsrevisionistischen Umzug nutzen.

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Antifa

Steht das „Identitäre Zentrum“ vor dem Aus?

14. August 2013 - 14:15 Uhr - 2 Ergänzungen

Es ging womöglich schneller als gedacht. Nach nur wenigen Wochen scheint das erst Anfang Juli eröffnete „Zentrum für Jugend, Identität und Kultur“ auf dem Weißen Hirsch wieder zu schließen. Nach Recherchen der taz habe der Vermieter der Räumlichkeiten inzwischen mitgeteilt, den Vertrag mit den derzeitigen Mietern wieder zu kündigen. Als Grund nannte er die „ultrakonservative“ Ausrichtung der Gruppe um Felix Menzel, dem Chemnitzer Herausgeber der „Blauen Narzisse“ und selbsternannten Experten zum Thema „Ausländergewalt“ .

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Antifa

Gedenken an Marwa El-Sherbini und Protest gegen neurechtes Zentrum

1. Juli 2013 - 23:42 Uhr - 5 Ergänzungen

Während heute im Dresdner Villenstadtteil Weißer Hirsch etwa 80 Menschen gegen die Eröffnung eines „Zentrums für Jugend, Identität und Kultur“ protestierten und dabei mit Wasserbomben und Anti-Antifamusik empfangen wurden, verlief eine vom Dresdner Ausländerrat vor dem Landgericht angemeldete Gedenkveranstaltung in Erinnerung an die am 1. Juli 2009 ermordete Marwa El-Sherbini Gedenkveranstaltung mit etwa ebenso vielen Menschen ohne Zwischenfälle.

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