Alle Artikel zum Thema: 1953

Freiräume | Kultur

BRN startet heute

15. Juni 2012 - 00:54 Uhr - 3 Ergänzungen

Auch in diesem Jahr findet im Party- und Szeneviertel „Äußere Neustadt“ wieder das als so genannte „Bunte Republik Neustadt“ bekannt gewordene Stadtteilfest statt. Bis Sonntag Abend werden vom 15. Juni an auf den Straßen des Viertels wieder mehr als 150.000 Menschen feiern. Während das Wochenende für zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner des Viertels inzwischen immer häufiger zum Anlass genommen wird, das Weite zu suchen, finden rund um die Alaun-, Louisen-, Rothenburger- und Görlitzer Straße zahlreiche vor allem lautstarke musikalische Veranstaltungen statt.

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Nazis

„heute wie damals“ – Nazis lernen es nie

17. Juni 2011 - 22:39 Uhr - 5 Ergänzungen

"heute wie damals" - Transparent von Nazis aus NordsachsenAm frühen Abend demonstrierten heute knapp 300 Nazis und damit etwa 100 mehr als im vergangenen Jahr durch das Stadtzentrum von Dresden. Zuvor waren um 16 Uhr etwa 200 Menschen unter dem Motto „Bündnis für einen schönen Juni“ vom Albertplatz zum Altmarkt gezogen. Schon Stunden vor dem eigentlich Beginn des rechten Aufmarschs hatten insgesamt 450 Einsatzkräfte der Polizei die Gegend am Postplatz weiträumig mit so genannten Hamburger Gittern abgesperrt. Gegen 18 Uhr sammelten sich immer mehr Nazis am Dresdner Denkmal für den so genannten „Volksaufstand“ vom 17. Juni 1953.

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Freiräume | Kultur

Infos zum BRN-Wochenende

15. Juni 2011 - 19:28 Uhr - Eine Ergänzung

Für die Einen ein Grund zur Flucht, für die Anderen der willkommene Anlass dem wahrscheinlich buntesten Stadtteil Dresdens einen Besuch abzustatten. Auch am kommenden Wochenende steht die Äußere Neustadt wieder ganz im Zeichen des Stadtteilfestes „Bunte Republik Neustadt“. Ab 17. Juni werden die Straßen rund um die Alaun- und Louisenstraße drei Tage lang zur Party- und Amüsiermeile für mehr als 150.000 Besucherinnen und Besucher.

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Nazis

Naziaufmarsch am 17. Juni geplant (Update 16.06.)

11. Juni 2011 - 13:16 Uhr - 3 Ergänzungen

Quelle: Recherche OstAnlässlich des so genannten „Volksaufstandes“ planen regionale Nazis am 17. Juni erneut eine Demonstration durch die Altstadt von Dresden. Im vergangenen Jahr hatten fast 200 linke Demonstrantinnen und Demonstranten gegen den Aufmarsch vom Postplatz über die Wilsdruffer Straße, vorbei am Dresdner Rathaus und über den Dr. Külz-Ring zurück zum Postplatz protestiert. Am Rande der Proteste war es immer wieder zu Übergriffen und Drohungen durch die eingesetzte Polizei auf Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gegenveranstaltung gekommen. Auch in diesem Jahr hat ein Bündnis aus Parteien, Gewerkschaften und antifaschistischen Gruppen unter dem Motto „1706/ Kein Platz für Nazis“ zu Protesten aufgerufen.

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Nazis

Polizeiaufmarsch am 17. Juni

19. Juni 2010 - 18:31 Uhr - 2 Ergänzungen

Am Donnerstag demonstrierten mehrere hundert Ordnungskräfte, um auf ihre prekäre Lage aufmerksam zu machen. Dabei griffen sie immer wieder Unbeteiligte an und verhafteten mehrere Personen. Die zum Teil vermummten Uniformierten reagierten damit vermutlich auf die von der sächsischen Landesregierung in dieser Woche vorgestellten Kürzungspläne. Immer wieder versuchten sie am Rande ihrer Demonstration Proteste gegen einen gleichzeitig stattfindenden Aufmarsch von rund 120 Nazis zu verhindern. Um ihren Forderungen nach weniger Stellenabbau Nachdruck zu verleihen, hatte die Polizei auf der Ostra-Alle zwei Wasserwerfer und Räumpanzer positioniert. Mit fast 450 Beamtinnen und Beamten beteiligten sich weit mehr Menschen an den Protesten, als im Vorfeld erwartet worden war.

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Nazis

Nazikundgebung am 17. Juni (Update 14.06.)

14. Juni 2010 - 12:00 Uhr - 3 Ergänzungen

Am 17. Juni wollen Dresdner Nazis wie in den vergangenen Jahren auch versuchen, den Jahrestag des so genannten „Volksaufstandes“ in der ehemaligen DDR für sich zu instrumentalisieren.

Vor 57 Jahren hatten hunderttausende Bürgerinnen und Bürger auf die vom ZK der SED beschlossene Erhöhung der Arbeitsnormen um 10% mit Demonstrationen und Streiks in über hundert Orten der sowjetischen Besatzungszone reagiert. Die Behörden reagierten auf die Proteste mit der Verhängung des Ausnahmezustandes für Teile der ehemaligen DDR und entsendeten fast 20.000 Soldaten und 8.000 Angehörigen der Volkspolizei.

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