Alle Artikel zum Thema: Brandanschlag

News

Brandanschlag auf Deutsche Bahn in Dresden

1. Juni 2014 - 21:13 Uhr

In der Nacht zum Samstag kam es in der Leipziger Vorstadt zu einem vermutlich politisch motivierten Brandanschlag auf mehrere Fahrzeuge der Deutschen Bahn AG. Dabei brannten insgesamt fünf Dienstwagen auf dem Gelände des Unternehmens aus. Der Sachschaden soll sich nach ersten Schätzungen auf 100.000 Euro belaufen. Ob ein im Internet aufgetauchtes Bekennerschreiben authentisch ist, bleibt abzuwarten. In dem Schreiben hatte eine sich selbst als anarchistische Zelle bezeichnete Gruppe die Verantwortung für die Tat übernommen. Die Gruppe begründete den Brandanschlag mit Schmiergeldzahlungen durch eine mittlerweile abgewickelte Tochterfirma der Deutschen Bahn und die Folgen der europäischen Krisenpolitik für die griechische Bevölkerung.

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Lesens-/Sehenswert

Unbekannter zündet Asylbewerberheim an

12. Januar 2014 - 20:36 Uhr

In einem Asylbewerberheim in Germering hat es gebrannt. Die Bewohner konnten sich retten. Die Polizei geht davon aus, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde – und schließt einen ausländerfeindlichen Hintergrund nicht aus. Die Ermittler fahnden nun nach einem jungen Mann.

Quelle: Süddeutsche Zeitung (08.01.2014)


Nazis

Rechte Jugendliche greifen Schulklasse in Bad Schandau an

11. September 2013 - 10:18 Uhr - 14 Ergänzungen

Parallel zu einer medialen Werbe- und Imagekampagne des Tourismusverbandes der Sächsischen Schweiz kam es am vergangenen Wochenende erneut zu einem rechtsmotivierten Übergriff. In der vom Juni-Hochwasser besonders betroffenen Stadt Bad Schandau riefen nach Polizeiangaben am frühen Samstagmorgen bislang unbekannte Jugendliche vor einer Jugendherberge rechte Parolen und griffen anschließend eine Hamburger Schulklasse an. Bei dem Übergriff musste ein 15jähriger, der durch Faustschläge ins Gesicht verletzt worden war, anschließend in einem Krankenhaus behandelt werden.

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Nazis

Rechter Übergriff in Schmiedeberg und Brandanschlag in Pirna

23. August 2013 - 01:12 Uhr - 7 Ergänzungen

Im nur 30 Kilometer von Dresden entfernten Schmiedeberg ist nach Polizeiangaben am Dienstagabend ein Asylsuchender aus Pakistan von bislang Unbekannten angegriffen und schwer verletzt worden. Der Mann war auf dem Weg von einem Supermarkt zu seinem Wohnheim von hinten angegriffen und mit einem knüppelähnlichen Gegenstand niedergeschlagen worden. Wenig später seien weitere Männer aus einem Auto ausgestiegen und hätten so lange auf den am Boden liegenden Mann eingetreten, bis dieser das Bewusstsein verlor. Im Anschluss an die Tat floh die Gruppe mit einem PKW auf der Bundesstraße 170 in Richtung Dresden. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die ein vollbesetztes Fahrzeug in Tatortnähe gesehen haben. Personen, die Hinweise auf den oder die Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Dresden, Telefon 0351-4830 oder in Dippoldiswalde unter der 03504-6370 zu melden.

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Lesens-/Sehenswert

Fahndungseifer gegen Linke

15. Juli 2013 - 18:58 Uhr

In drei Ermittlungsverfahren nach Paragraf 129 wird seit 2009/10 gegen 60 Personen ermittelt. Die Strafverfolgungsbehörden nutzen diese Verfahren vor allem zur Ausforschung der linken Szene und um ihre DNA-Datenbanken aufzufüllen.

Quelle: Neues Deutschland (16.07.2013)


Freiräume | Kultur

Hafencity: Freiräume statt Luxussanierung

25. April 2013 - 21:31 Uhr - 5 Ergänzungen

Heute versammelten sich gegenüber vom Kurländer Palais etwa 30 Menschen, um mit einer Mahnwache für den Erhalt der letzten noch verbliebenen Freiräume in der Stadt zu protestieren. Aufgerufen hatte ein erst im Februar gegründeter Zusammenschluss von mehr als 30 Projekten und Initiativen in Dresden. Die Interessengemeinschaft wurde mit dem Ziel gegründet, den Fortbestand der kulturellen, sozialen und politischen Freiräume zu sichern und darüber hinaus gemeinsam Ideen für neue Projekte zu entwickeln. Anlass für die Mahnwache war der „Deutsche Sparkassentag“ in den vor wenigen Jahren wiedereröffneten Räumlichkeiten im Stadtzentrum zu der heute Morgen auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eingeladen war. Die Tagung unter dem Motto: „Mit Menschen – für Menschen. Sparkassen. Gut für Deutschland.“ fand in den Räumlichkeiten der USD-Immobilien GmbH statt, die unter anderem auch für die Neugestaltung des Luxusgroßprojektes „Hafencity Dresden“ am Pieschener Elbufer verantwortlich ist.

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Lesens-/Sehenswert

Polizist als Brandstifter verdächtigt

23. Dezember 2012 - 12:04 Uhr

Die unheimlichen Brandanschläge auf Privatwagen von Polizisten in Neustadt scheinen aufgeklärt. Einer der beiden geschädigten Beamten steht im Verdacht, sein eigenes Auto angezündet zu haben. Zudem soll der Kommissar den Versuch unternommen haben, den Wagen seines Vorgesetzten in Brand zu stecken.

Quelle: Hannoversche Allgemeine (19.12.2012)


Nazis

NPD-Veranstaltung in der ostsächsischen Provinz

18. Oktober 2012 - 09:54 Uhr - Eine Ergänzung

Ein Gastbeitrag aus Ostsachsen

Als „Große NPD-Saalveranstaltung im Landkreis Bautzen mit Mario Löffler, Olaf Rose und dem Liedermacher Fylgien“ bezeichnet die NPD selbst ihre Veranstaltung, die am 12. Oktober 2012 stattgefunden hat und für die schon vor einigen Wochen die NPD-Stadträtin Antje Hiekisch in einem sozialen Netzwerk die Werbetrommel gerührt hatte. Wie es für die Partei mittlerweile üblich ist, wurde um den Veranstaltungsort zu dem NPD-Mitglieder über Emailverteiler eingeladen worden waren, bis zuletzt ein Geheimnis gemacht. Dennoch gelang es dem „Antifaschistischen Rechercheteam Ostsachsen“ im Vorfeld den Vorabtreffpunkt an einer Tankstelle in Ebendörfel in Erfahrung zu bringen. Vom Treffpunkt waren es gerade einmal etwa vier Kilometer bis zum Veranstaltungsobjekt, dem „Erbgericht-Eulowitz“. Der Gasthof befindet sich auf der Hauptstraße 8 in Eulowitz, einem Ortsteil von Großpostwitz. Seit dem August 2011 betreibt Tilo Hamann gemeinsam mit seiner Frau Manuela das „gemütliche Restaurant“ mit Pension und einem Fest- und Tanzsaal für bis zu 200 Menschen. Nach bisherigen Kenntnisstand führte die NPD zum ersten Mal in diesem Objekt etwas sieben Kilometer südlich von Bautzen eine Veranstaltung durch.

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Nazis

Brandanschlag in der Sächsischen Schweiz offenbar aufgeklärt

2. Oktober 2012 - 13:38 Uhr - 3 Ergänzungen

Wie das Landeskriminalamt bereits in der vergangenen Woche mitteilte, wurden im Fall eines Brandanschlags auf eine von Asylsuchenden bewohnte Unterkunft in Langburkersdorf zwei Tatverdächtige aus der Region durch die Staatsanwaltschaft und Soko Rex ermittelt. Demnach sollen die beiden Männer im Alter von 21 und 40 Jahren, die inzwischen „eine Tatbeteiligung eingeräumt haben“, schon in der Nacht zum 10. Juli diesen Jahres an einem Fenster der Unterkunft in einem Ortsteil von Neustadt den Brand gelegt haben. Ein im Objekt befindlicher Wachmann konnte jedoch mit einem Feuerlöscher eine Ausbreitung der Flammen verhindern und damit die Bewohnerinnen und Bewohner vor Schlimmerem bewahren.

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