Alle Artikel zum Thema: Hooligans

Nazis

Die Wölfe heulen wieder

29. Juni 2011 - 02:49 Uhr - Eine Ergänzung

Wie das ART Dresden auf seiner Seite berichtet, soll am Freitag im ehemaligen Nubeatzz Club auf der Erfurter Straße 12 ein Konzert mit der 1997 gegründeten rechtsoffenen Hooliganband „Kategorie C“ und der patriotischen Rapperin Dee Ex stattfinden. Die Band, die inzwischen unter dem Namen „Hungrige Wölfe“ auftritt, ist schon seit Jahren fest in der norddeutschen Rechtsrock-Szene verankert. Der Kopf der Gruppe ist Sänger Hannes Ostendorf, Bruder des Blood and Honour-Aktivisten Henrik Ostendorf, welcher zuletzt als Geschäftsführer des Deutsche Stimme Verlags in Riesa tätig gewesen ist. Zwei der Bandmitglieder spielten nach Recherchen von „Turn it down!“ in der Vergangenheit in der rechten Band Boots Brothers und der Blood & Honour-Vorzeigeband Nahkampf. Letztere hatten ihre erste CD den inhaftierten Nazis Christian Worch, Gottfried Küssel und Gerhard Lauck gewidmet und veröffentlichten 2001 eine Split-CD mit der russischen Naziband Kolovrat.

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Nazis | News

Freispruch für Hooligans

8. Januar 2010 - 01:59 Uhr

Vor mehr als zwei Jahren kam es vor der Eingangstür der inzwischen geschlossenen Großraumdiskothek „Dance Factory“ auf der Bautzner Straße zum Übergriff von einigen rechten Hooligans auf zwei 21jährige sudanesische Studenten, die zuvor von den Türstehern der Diskothek rausgeworfen worden waren. Dabei wurden die beiden Studenten und ein 20jähriger, der den Angegriffenen helfen wollte, verletzt. „Ob wir es mit einem rechtsextremistischen Hintergrund zu tun haben, wird sich zeigen.“ äußerte sich Polizeisprecher Thomas Herbst damals bereits einen Tag nach den Übergriffen.

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Nazis | News

Großrazzia bei Dresdner Hooligans

16. Dezember 2009 - 00:01 Uhr - Eine Ergänzung

Großrazzia in DresdenAm Dienstag durchsuchten insgesamt 350 Polizeibeamte mehr als 50 Wohnungen, Büros und Fahrzeuge in Dresden. Ziel der Ermittler war eine Gruppierung von Hooligans die gemeinsam mehrere Gewalt- und Straftaten begangen haben soll. Dabei wurden Computer, Handys, Bilder und Videos beschlagnahmt. Die Verdächtigen sollen nach Angaben des Sprechers der Dresdner Staatsanwaltschaft, Christian Avenarius, „militärisch durchorganisiert“ gewesen sein und klare Hierarchien innerhalb der Gruppierung gehabt haben. Neben dem primären Ziel Gewalt auszuüben, soll zudem auch ein wirtschaftliches Interesse bestanden haben. Insgesamt 12 Männer wurden vorläufig festgenommen.

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