Alle Artikel zum Thema: RAA

Antifa | Nazis

13. Februar: Staatsanwaltschaft erneut auf dem rechten Auge blind

27. Januar 2023 - 11:54 Uhr - Eine Ergänzung

Kurz vor dem diesjährigen Naziaufmasch anlässlich der Bombardierung der Stadt Dresden im Februar 1945, stellte die Staatsanwaltschaft der Landeshauptstadt ein Ermittlungsverfahren wegen eies antisemitischen Transparentes ein. Das Plakat mit der Aufschrift nennt es Befreiung. Wir nennen es Massenmord! Bombenholoust Dresden“ wurde 2022 von Mitgliedern der mittlerweile aufgelösten Nazikleinstpartei „Die Rechte“ beim damaligen Naziaufmarsch getragen. DasBündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen (BgA-Ostsachsen)“ hatte im Anschluss an die Demonstration im Jahr 2022 Strafanzeige gestellt. In einer Pressemitteilung kritisierte das Bündnis nun die Entscheidung der Staatsanwaltschaft, das Verfahren einzustellen.

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Nazis

Rechte Gewalt an einem Freitag in Dresden

28. Januar 2021 - 09:46 Uhr

Am vergangenen Freitag kam es in Dresden zu einer Reihe von rechten Straftaten, insgesamt drei fanden sich schließlich im hiesigen Polizeibericht wieder. Es ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer solcher Taten deutlich höher liegen dürfte. Wenn Euch solche Taten bekannt werden oder ihr womöglich Betroffene rechter Gewalt geworden seid, meldet Euch bitte bei Support, der Opferberatung des RAA Sachsen für professionelle Beratung und Unterstützung.

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Nazis

Staatsanwaltschaft leugnet politisches Motiv nach Messerangriff

8. September 2020 - 17:58 Uhr - 2 Ergänzungen

Nach dem Messerangriff auf einer Party am vergangenen Wochenende, bei dem ein rechter Jugendlicher zwei Menschen mit einem Messer schwer verletzt hatte, sprach die Opferberatung ungeachtet der Aussagen der Dresdner Staatsanwaltschaft von einem politischen Hintergrund der Tat: „Nach bisheriger Einschätzung handelt es sich um einen massiven rechtsmotivierten Angriff, den beide Betroffene nur mit Glück überlebt haben“. Obwohl der 16 Jahre alte Täter bereits in der Vergangenheit wegen rechter Delikte strafrechtlich in Erscheinung getreten war, hatte die in dem Fall zuständige Staatsanwaltschaft ein politisches Motiv hinter der Tat auf Nachfrage zurückgewiesen.

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