Alle Artikel zum Thema: Brandanschlag

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Gefängnisstrafe nach Brandanschlag in Meißen

23. Mai 2016 - 18:11 Uhr - Eine Ergänzung

Nach dem Brandanschlag in Meißen sind am 28. April zwei Männer wegen vorsätzlicher Brandstiftung und Sachbeschädigung zu mehrjährigen Haftstrafen ohne Bewährung verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die beiden 38 und 41 Jahre alten Männer in der Nacht auf den 28. Juni 2015 versucht hatten, ein für die Unterbringung von Asylsuchenden vorgesehenes Gebäude anzuzünden. Nur dem Einsatz der Feuerwehr war es zu verdanken, dass sich das Feuer damals nicht auch auf das bewohnte Nachbargebäude ausbreiten konnte. Bei ihrem späteren Versuch, das Gebäude wenige Tage vor der geplanten Übergabe an das Landratsamt unter Wasser zu setzen, scheiterten sie, da zuvor die Hauptwasserzufuhr abgedreht worden war. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 165.000 Euro.

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Nazis

Weiterer Haftbefehl nach Brandanschlag in Prohlis

2. April 2016 - 11:58 Uhr

Nach dem Brandanschlag auf eine geplante Unterkunft für Asylsuchende in Prohlis im Oktober vergangenen Jahres, hat die Polizei am Freitag einen 33jährigen Mann festgenommen der im Verdacht steht, an dem Anschlag beteiligt gewesen zu sein. Das gab die Staatsanwaltschaft Dresden in einer gemeinsamen Presseerklärung mit dem Operativen Abwehrzentrum (OAZ) bekannt. Der Mann sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen richten sich auch gegen eine 22 Jahre alte Frau, die bei der Vorbereitung der Tat geholfen haben soll.

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Nazis

Erstaufnahmeeinrichtung in Zeithain mit Pyrotechnik beworfen

23. März 2016 - 20:45 Uhr

Am Dienstagabend haben gegen 20:50 Uhr bislang Unbekannte nach Polizeiangaben ein so genanntes bengalisches Feuer aus einem fahrenden Autos heraus auf eine Erstaufnahmeeinrichtung in Zeithain geworfen. Als Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes den Vorfall bemerkten, löschten sie das Feuer. Die Täter flohen anschließend mit einem unbeleuchteten Fahrzeug in Richtung Bundeswehrgelände. Inzwischen ermittelt das Operative Abwehrzentrum (OAZ) der Sächsischen Polizei in dem Fall und sucht nach Hinweisen zu den Tätern. Hinweise nimmt die Dresdner Polizei unter der 0351-4832233 entgegen.


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Brandanschlag auf geplante Asylunterkunft in Lauta

17. März 2016 - 21:42 Uhr

Wie die Polizei heute mitteilte, haben in der Nacht zu Donnerstag Unbekannte versucht, zwei Fenster einer geplanten Asylunterkunft im nordsächsischen Lauta in Brand zu setzen. Heute morgen hatte ein Zeuge die Brandspuren bemerkt und die Polizei informiert. Da die Flammen offenbar von selbst ausgingen, blieben größere Schäden aus. Inzwischen hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Personen, die in der Nacht zum Donnerstag etwas verdächtiges in dem Industriegebiet bemerkt haben. Hinweise zu dem oder den Tätern nimmt die Polizei unter der 03581-468100 entgegen.


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Brandanschlag auf Asylunterkunft in Bautzen

22. Februar 2016 - 02:30 Uhr - 7 Ergänzungen

Bei einem Brand in der Nacht zum Sonntag wurde der Dachstuhl einer geplanten Asylunterkunft im ostsächsischen Bautzen stark beschädigt. Die gegen 3.30 Uhr alarmierte Feuerwehr brauchte mehrere Stunden, um ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Wohnhäuser sowie Supermärkte zu verhindern. Da am Tatort Brandbeschleuniger gefunden wurden, geht die Polizei derzeit von einem vorsätzlich gelegten Brand aus. Bislang ist unklar, ob das bis vor kurzem als Hotel genutzte Gebäude in Zukunft überhaupt weiter genutzt werden kann. Bereits zu Wochenbeginn hatte ein Unbekannter zwei Fensterscheiben einer von Asylsuchenden bewohnten Unterkunft beschädigt. Am Donnerstag waren zwei Männer im nur 20 Kilometer von Bautzen entfernten Löbau von der Polizei festgenommen worden, die zuvor eine Unterkunft für Asylsuchende mit Brandsätzen angegriffen hatten.

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Nazis

Festnahmen nach Brandanschlag in Löbau

19. Februar 2016 - 14:10 Uhr - Eine Ergänzung

Nur wenige Minuten nach einem Brandanschlag auf eine von Asylsuchenden bewohnte Unterkunft im ostsächsischen Löbau konnte die Polizei nach eigenen Angaben zwei der mutmaßlichen Täter am Donnerstagabend festnehmen. Die beiden zum Tatzeitpunkt alkoholisierten Männer im Alter von 16 und 26 Jahren sollen zuvor gemeinsam mit einer Frau zwei Brandsätze gegen die Fassade des Gebäudes in der Georgewitzer Straße geworfen haben. Dabei war der 26-Jährige von einem Zeugen erkannt worden. Inzwischen hat der Staatsschutz die weiteren Ermittlungen in dem Fall übernommen.

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Brandanschlag auf ehemalige Asylunterkunft in Zschillichau

17. Januar 2016 - 00:39 Uhr

Vermutlich in den zurückliegenden zwei Wochen wurde im Großdubrauer Ortsteil Zschillichau eine Tür und ein Stromkasten eines bis 2005 als Asylunterkunft genutzten Gebäudes in Brand gesetzt. Dabei seien nach Polizeiangaben mehrere Räume, der Flur und der Keller des Hauses stark verrußt worden. Erst im Dezember hatte das Landratsamt Bautzen bekannt gegeben, den ehemaligen Armeestützpunkt als Unterkunft für bis zu 400 Menschen von der Gemeinde mieten zu wollen. Nach einer Unterschriftenaktion gegen das Vorhaben, hatte sich zu Jahresende auch der Gemeinderat von Großdubrau in einer Abstimmung „generell“ gegen Pläne ausgesprochen, in dem Gebäude Asylsuchende unterzubringen.


News

Vorwürfe gegen Dresdner Polizei nach Brandanschlag

29. Dezember 2015 - 23:26 Uhr - 3 Ergänzungen

Nach dem Brandanschlag auf ein alternatives Wohnprojekt in Pieschen, haben die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses der Polizei fehlende Ermittlungen vorgeworfen. Die Kriminalpolizei hatte nach dem Brand in der Nacht zum 24. Dezember gegenüber der Sächsischen Zeitung einen Brandanschlag ausgeschlossen, da sie vor Ort keine Anhaltspunkte dafür habe ermitteln können. Nach Angabe einer Bewohnerin hatte die Polizei bei ihrer Tatortbegehung lediglich einen Kohlehaufen und das aufgebrochene Fenster fotografiert. Sie kritisierte, dass weder ein Brandgutachter vor Ort, noch das aufgebrochene Fenster auf verwertbare Spuren untersucht worden war: „Sollte die Polizei nicht erst mal gründlich ermitteln, bevor sie ausschließt, dass es sich um Brandstiftung handelte?“

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Freiräume

Brandanschlag auf Wohnprojekt in Pieschen

25. Dezember 2015 - 00:32 Uhr - 7 Ergänzungen

In der Nacht zum 24. Dezember wurde gegen 1.30 Uhr in ein Pieschener Wohnprojekt auf der Robert-Matzke-Straße eingebrochen und anschließend in den Kellerräumen Feuer gelegt. Dazu brachen sie ein Erdgeschossfenster auf und drangen von dort in den Keller ein. Zuvor waren der oder die Täter bei ihrem Versuch gescheitert, über ein Kellerfenster in das von derzeit 12 Menschen bewohnten Gebäude zu gelangen. Auf Grund der durch das Feuer entstandenen Rauchentwicklung wurden die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses auf den Brand aufmerksam, alarmierten die Feuerwehr und löschten das Feuer. Insgesamt kam es zu keinen größeren Schäden.

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