Alle Artikel zum Thema: Plauen

Nazis

NPD-Konvoi fährt in Sitzblockade

2. November 2012 - 00:44 Uhr - 6 Ergänzungen

Die derzeit stattfindende Tour der NPD durch Sachsen machte heute zweimal in Dresden halt. Vor einer Moschee in Dresden-Cotta und vor einem Heim für Asylsuchende in der Johannstadt hetzten die Nazis in Redebeiträgen und mit Plakaten gegen Menschen muslimischen Glaubens und Asylsuchende. An beiden Kundgebungsorten fanden bunte und laute Gegenproteste statt. Nachdem Nazis am Käthe-Kollwitz-Ufer versuchten, in eine Sitzblockade zu fahren, stiegen sie aus und griffen wahllos etliche der anwesenden Menschen an.

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Lesens-/Sehenswert

Eklat im Plauener Rathaus: Stadtrat Jahn muss Sitzung verlassen

10. Mai 2012 - 07:33 Uhr

Der Plauener SPD-Stadtrat Sven Jahn (Andy Darby) ist Dienstagnachmittag aus der Stadtratssitzung geflogen. Er trug ein T-Shirt mit den Aufschriften „Aufhängen oder Therapie?“ und auf der Rückseite „Herr schick Hirn!“ […] Jahn wollte mit dem Auftritt nicht nur auf die Debatte rund um die Äußerungen von CDU-Stadtrat Dieter Blechschmidt zur Homosexualität anspielen und provozieren. Aufmerksam wollte er auch auf christlichen Fundamentalismus machen.

Quelle: Vogtland Anzeiger (09.05.2012)


Lesens-/Sehenswert

Dieter Blechschmidt (CDU): “Schwule und Lesben können nichts für ihre Krankheit”

2. Mai 2012 - 11:42 Uhr

Zwar wird bisweilen gerne geleugnet, daß die CDU ein Problem mit Homophobie hätte, doch angesichts dieses neuerlichen Vorfalls aus Plauen erscheint es zumindest fragwürdig, ob Mitglieder der CDU die sexuelle Selbstbestimmung ihrer Mitmenschen tatsächlich zu achten wissen. Dieter Blechschmidt, seines Zeichens CDU-Stadtradt der rund 66.000 Einwohner zählenden sächsischen Stadt Plauen bezeichnet Homosexuelle öffentlich als unter einer Krankheit leidende, die psychischen Ursprung hätte.

Quelle: CDU Watch (29.04.2012)


Antifa

Protest am Rande einer CDU-Veranstaltung

17. August 2011 - 12:17 Uhr

Protestschild: "Niemand hat die Absicht, die JG zu durchsuchen!"

Gestern protestierten im Dresdner Stadtteil Plauen mehr als 50 Menschen lautstark gegen die Beschlagnahmung des Lautsprecherwagens der „JG Stadtmitte“ und die Ermittlungen gegen den Jenaer Stadtjugendpfarrer Lothar König. Auf Transparenten und Schildern kritisierten sie die seit Monaten andauernde Praxis der Sächsischen Behörden, die erfolgreichen Proteste tausender Menschen gegen einen Naziaufmarsch in Dresden im Februar zu kriminalisieren.

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Antifa | Freiräume

Das Innenministerium schlägt zurück

17. Juli 2011 - 14:24 Uhr

Das Sächsische Innenministerium hat sich fast fünf Monate nach dem 19. Februar erstmals zu den Verletzungen auf Seiten der Einsatzkräfte geäußert. Aus einer kleinen Anfrage der Grünen von Juni geht hervor, dass an diesem Tag insgesamt 118 Polizistinnen und Polizisten verletzt worden sind. Damit ist die Zahl der Verletzten von zunächst 82 um fast 30% auf 112 inzwischen noch einmal um sechs Personen gestiegen. Dass am gleichen Tag auch mehrere hundert Menschen durch die Polizei verletzt worden sind erwähnt das Innenministerium zwar nicht, gibt aber auf Nachfrage zu, dass 16 Ermittlungsverfahren gegen Polizeibeamte eröffnet worden sind, wovon eines mittlerweile bereits wieder eingestellt worden ist. Auf Seite der Gegendemonstrantinnen und Gegendemonstranten mussten am 19. Februar etliche Personen mit Knochenbrüchen, Hundebissen und ausgeschlagenen Zähnen ambulant behandelt werden.

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Antifa | Nazis

Naziveranstaltungen enden im völligen Desaster

20. Februar 2011 - 02:04 Uhr - 62 Ergänzungen

In Dresden versuchten heute rund 2.500 Nazis ihre Schlappe vom vergangenen Jahr wettzumachen. Damals hatten mehrere tausend Menschen den Ort der Auftaktkundgebung blockiert. Doch auch in diesem Jahr verhinderte ein breites Bündnis aus zivilgesellschaftlichen und antifaschistischen Gruppen die geplanten Kundgebungen. Mehr als 10.000 Menschen blockierten seit den frühen Morgenstunden auf sämtlichen Zufahrtsstraßen die Anreisewege der Nazis (Fotos 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7).

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