Alle Artikel zum Thema: SG Dynamo Dresden

Nazis

Übergriffe nach Zweitligapartie gegen Fürth

26. November 2016 - 17:39 Uhr - Eine Ergänzung

Zu zwei mutmaßlich rechtsmotivierten Übergriffen kam es nach Angaben der Bundespolizei am vergangenen Sonntag im Anschluss an die Zweitligabegegnung zwischen der SG Dynamo Dresden und der Spielvereinigung Greuther Fürth. Dabei wurde zunächst gegen 15:50 Uhr ein 25 Jahre alter Mann durch einen 30-Jährigen Anhänger der Schwarz-Gelben im Dresdner Hauptbahnhof rassistisch beleidigt. Nachdem Beamte der Bundespolizei Platzverweise gegen die beiden Männer ausgesprochen hatte, attackierte der zur Tatzeit stark alkoholisierte 30-Jährige den Betroffenen erneut und schlug ihm gegen die Brust. Er muss sich nun wegen des Tatvorwurfs der Körperverletzung verantworten.

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Nazis

Internationales Hooliganturnier mit Dresdner Beteiligung

6. September 2016 - 23:20 Uhr

Am vergangenen Samstag fand im Stadion von Ślęzy Wrocław ein von Śląsk-Hooligans organisiertes eintägiges Fußballturnier mit insgesamt acht Mannschaften statt, an dem sich auch eine Gruppe rechter Hooligans der SG Dynamo Dresden beteiligte. Das geht aus einem Bericht hervor, der am Dienstag auf einer bekannten tschechischen Hooliganplattform veröffentlicht wurde. Neben rechten Anhängern der Schwarz-Gelben nahmen auch Hooligans der Vereine Ferencváros Budapest, Baník Ostrava, FK Dinamo Minsk, Botew Plowdiw und NK Olimpija Ljubljana an dem international besetzten Turnier teil.

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Nazis

Zeugensuche nach Schlägerei bei Stadtfest

25. August 2016 - 21:57 Uhr

Nach einer Schlägerei beim diesjährigen Stadtfest in Dresden, bei der in der Nacht zum Sonntag nach Polizeiangaben mindestens sechs Personen teilweise schwer verletzt worden waren, ermittelt das Operative Abwehrzentrum (OAZ) der Sächsischen Polizei, ob die Tat womöglich rassistisch motiviert gewesen ist. Zwischen 0.30 und 1.30 hatte eine Gruppe bislang unbekannter Täter unvermittelt vier aus dem Nordirak geflohene Männer am Königsufer unterhalb der Augustusbrücke attackiert. Zum Tatzeitpunkt sollen die Angreifer überwiegend schwarze Kleidung und T-Shirts der SG Dynamo Dresden getragen haben.

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Nazis

Ermittlungen nach Jagdszenen am Wiener Platz

14. Juli 2016 - 10:05 Uhr

Aus einer Kleinen Anfrage des Grünen-Politikers Valentin Lippmann geht hervor, dass aktuell gegen 14 Personen aus dem Umfeld der Fanszene der SG Dynamo Dresden ermittelt wird, die sich an einer Jagd auf Migranten am Wiener Platz beteiligt haben sollen; in zehn Fällen ist die Identität demnach noch nicht bekannt. Als Reaktion auf einen Übergriff, bei der ein Mensch nach rassistischen Beleidigungen angegriffen und am Kopf verletzt worden war, hatte am 23. Januar in der Wiener-Platz-Passage eine Gruppe von rund 30 Personen mehrere Geschäfte und Personen attackiert. Bei den Auseinandersetzungen waren mindestens vier Migranten im Alter zwischen 19 und 64 Jahren verletzt worden.

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Lesens-/Sehenswert

Herr Preuß schreibt Geschichte

18. Juni 2016 - 23:37 Uhr

Was treibt Menschen zu Pegida? Einer von ihnen ist Torsten Preuß. Er war: Dissident, Punk, Reporter, Surfer, Buchautor. Er hatte immer nur Sehnsucht und Wut. Jetzt scheint er eine Heimat gefunden zu haben.

Quelle: Der Spiegel (14.05.2016)


Freiräume

Fußballfans im Fokus der Behörden

6. April 2016 - 19:49 Uhr - Eine Ergänzung

Die Kritik an der Arbeit sächsischer Behörden reißt nicht ab. Wie auch der aktuelle Fall anschaulich belegt, scheint in Teilen der sächsischen Polizeiführung jegliches Verständnis für Grundrechte abhanden gekommen zu sein. Das zumindest lässt sich aus den Antworten des Sächsischen Innenministers Markus Ulbig (CDU) auf eine Kleine Anfrage von Valentin Lippmann (Die Grünen) schließen. Dieser musst auf Nachfrage einräumen, dass die Polizei eine bis dato vollkommen unbekannte Datei „Gewalttäter Sport“ führt, in der in Sachsen fast 600 Personen erfasst sind. Allein in Dresden betrifft dies 328 Personen aus dem Umfeld der Fußballfanszene der SG Dynamo Dresden, denen die Polizei vorwirft, gewaltbereit zu sein.

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Nazis

Mehrere rechte Straftaten am Ostersonntag

29. März 2016 - 21:36 Uhr

Zum wiederholten Mal kam es nach Angaben der Bundespolizei im Vor- und Nachgang eines Heimspiels der SG Dynamo Dresden zu einer Reihe von rechten Straftaten. Ähnlich wie die Mannschaft, die als Tabellenführer der 3. Liga das mit Spannung erwartete Sachsenpokal-Halbfinale gegen den FC Erzgebirge Aue deutlich mit 0:3 verlor, zeigten sich am Ostersamstag mehrere Anhänger der Schwarz-Gelben von ihrer schlechten Seite. Bereits vor dem Spiel wurden von einem 29-Jährigen von der Bundespolizei am Dresdner Hauptbahnhof die Personalien festgestellt, nachdem der alkoholisierte Mann vor dem Eingang zum Bahnhof den Hitlergruß gezeigt und „Sieg Heil“ gerufen hatte.

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Nazis

Rechte Übergriffe in Heidenau und Pirna

29. Februar 2016 - 21:51 Uhr

Wenige Stunden nach dem glanzvollen Heimsieg der SG Dynamo Dresden gegen Fortuna Köln kam es am frühen Samstagabend sowohl in Heidenau, als auch in Pirna nach Polizeiangaben zu mehreren rechtsmotivierten Beleidigungen und Übergriffe durch Anhänger der Schwarz-Gelben. In beiden Fällen sollen die Täter Fanutensilien getragen haben. Inzwischen hat die Polizei Ermittlungen gegen die bislang noch unbekannten Täter aufgenommen und sucht nun nach Personen, die Hinweise zu den Tätern geben können. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer 0351-4832233 entgegen.

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Nazis

Mehrere Menschen nach Auseinandersetzungen am Wiener Platz verletzt

24. Januar 2016 - 01:34 Uhr - Eine Ergänzung

Nur wenige Stunden nachdem Sachsens LKA-Chef Jörg Michaelis bei einer CDU-Versammlung in Blasewitz mit abenteuerlichen Geschichten mal wieder vor „Linksextremisten“ warnte und dabei auch erste Tote nicht ausschließen wollte, kam es nach einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen Fußballanhängern der SG Dynamo Dresden und Migranten am späten Samstagnachmittag zu Jagdszenen am Dresdner Hauptbahnhof. Dabei griffen teilweise vermummte Personen mehrere Migranten und Läden in einer Einkaufspassage unter dem Bahnhof an. Die herbeigerufene Polizei nahm insgesamt sieben Tatverdächtige vorläufig fest und ermittelt nun wegen Landfriedensbruch.

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Nazis

Rechte Randale bei Willkommensfest in Prohlis

10. Oktober 2015 - 02:19 Uhr

Es kam, wie es kommen musste. Nur wenige Tage nach einem Brandanschlag auf ein als Asylunterkunft vorgesehenes Schulgebäude im Plattenbauviertel Prohlis, kam es am Freitagabend zu Ausschreitungen rechter Randalierer (Fotos). Die Situation eskalierte, als die Polizei diejenigen Personen in Richtung Prohliser Allee abgedrängt hatte, die zuvor eine angemeldete Kundgebung immer wieder mit rechten Parolen gestört und mit Flaschen beworfen hatten. Kurz darauf kam es zu weiteren Flaschen- und Steinwürfen auf die Einsatzkräfte, auch Pyrotechnik wurde gezündet. Auch ein Journalist wurde durch einen Stein getroffen. Erst nachdem die Polizei weitere Kräfte hinzugezogen hatte, beruhigte sich die Lage wieder. Der Hintergrund der Randale ist ein mittlerweile beigelegter Streit zwischen Eltern und der Stadt. Nach einer lautstarken Diskussionsveranstaltung zu Wochenbeginn hatten sich einzelne Eltern sogar mit juristischen Mitteln dagegen gewehrt, ihre Kinder unweit von Asylsuchenden zur Schule schicken zu müssen.

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